Logo
Anzeige
Anzeige

Arbeiter gerät in Förderschnecke: Teile des Unterarms abgetrennt

(ty) Bei Reinigungsarbeiten an einer Förderschnecke in einer Fabrik in der Zementwerkstraße in Burglengenfeld (Kreis Schwandorf) wurden einem 35-Jährigen gestern Teile eines Unterarmes abgetrennt. Mehrere Mitarbeiter der Firma waren gegen 10.50 Uhr mit Reinigungsarbeiten an zwei Förderschnecken beschäftigt. Als die Arbeiten eigentlich abgeschlossen waren, nahm ein Mitarbeiter der Firma die Maschinen wieder in Betrieb. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der 35-Jährige in eine der Förderschnecken, die gerade anlief. Dabei wurden ihm Teile des rechten Unterarms abgetrennt. Die Kriminalpolizei nahm noch am Unfallort die Ermittlungen auf. Sie muss nun klären, warum der 35-Jährige in die Förderschnecke geriet.

 

Schussverletzung gibt Rätsel auf

(ty) Wegen einer Verletzung durch das Projektil einer Luftdruckwaffe musste sich gestern Abend ein 18-jähriger Mann aus Schwarzenbach/Saale (Kreis Hof) im Krankenhaus behandeln lassen. Die Kripo prüft nun, wie es zu der Verletzung kam, und hofft dabei auch auf Zeugenhinweise. Der junge Mann befand sich nach eigenen Angaben gegen 20 Uhr mit zwei Bekannten am Skaterpark in der Rehauer Straße. Plötzlich verspürte er einen stechenden Schmerz und stellte eine Wunde im Bereich seiner linken Kopfseite fest.

Nachdem die drei Männer versuchten, die frische Wunde zunächst daheim zu versorgen, musste sich der Verletzte schließlich am späten Abend zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus begeben. Hier entfernte ein Arzt das Projektil einer Luftdruckwaffe aus der Wunde am Kopf. Anschließend verständigte der Mediziner die Polizei. Die drei Männer schweigen bislang zu dem Vorfall. Eine entsprechende Waffe konnte bislang nicht sichergestellt werden.

 

Tödliches Feuer: Opfer identifiziert

(ty) Am Montagabend wurde eine tote Person in einer abgebrannten Scheune in Gunzenhausen gefunden. Der Mann konnte nun anhand entnommener DNA-Proben identifiziert werden. Im Verlaufe der am Dienstag durchgeführten Obduktion wurde DNA-Material des Verstorbenen gesichert. Hierdurch war die Identifikation des Brandopfers möglich. Bei dem Toten handelt es sich demnach um einen 40-jährigen Polen.  Der Wohnsitzlose hielt sich seit einigen Tagen im Bereich Gunzenhausen auf und nächtigte in der betroffenen Scheune. Außerdem ergaben die Ermittlungen, dass der Brand – vermutlich aufgrund fahrlässigen Handelns – durch den 40-Jährigen selbst verursacht worden war.

 

Raubüberfall auf Juwelier

(ty) Gestern Nachmittag überfiel ein bisher unbekannter Mann ein Juweliergeschäft in der Nürnberger Innenstadt. Mit Beute von hohem Wert gelang ihm die Flucht. Kurz vor 17 Uhr betrat er das Geschäft in der Karl-Grillenberger-Straße. Vom Inhaber ließ er sich eine teure Markenuhr zeigen und anlegen. In diesem Moment sprühte der Täter seinem Opfer eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht. Ein zufällig anwesender Zeuge wollte zu Hilfe eilen, wurde aber ebenfalls mit der Flüssigkeit außer Gefecht gesetzt. Bevor der Täter das Geschäft fluchtartig verließ, nahm er noch weitere Wertsachen mit.

Die Beute hat nach ersten Schätzungen einen Wert von mehreren tausend Euro. Beide Zeugen wurden verletzt. Beobachtungen zu Folge soll der Täter in Richtung Mohrengasse geflüchtet, auf dem Weg dorthin in eine dunkle Limousine gestiegen und anschließend weggefahren sein. 

Die Beschreibung des Täters: etwa 25 bis 30 Jahre alt, zirka 170 bis 180 Zentimeter groß, muskulöse Figur, bekleidet mit rot-weiß-kariertem Hemd, dunkler, ärmelloser Jacke und blauer Jeanshose. Er hat kurze, schwarze Haare sowie einen Oberlippen- und Kinnbart, er sprach akzentfreies Deutsch. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33.

 

Tankstellen-Räuber kam nicht weit

(ty) Heute Nacht gegen 4.30 Uhr betrat eine dunkel gekleidete Person den Kundenbereich einer Tankstelle in der Passauer Straße in München-Mittersendling. Mit ins Gesicht gezogener Kapuze begab er sich zur Kasse und bedrohte dort eine 47-jährige Mitarbeiterin. Diese hielt sich zu diesem Zeitpunkt allein im Verkaufsbereich auf. Der Täter deutete nun an, dass er unter seiner Jacke eine Waffe mitführt. Nach Aufforderung händigte die Angestellte dem Täter einen geringen Bargeldbetrag aus.

Anschließend flüchtete der Räuber zu Fuß in unbekannte Richtung. Die 47-Jährige verständigte die Polizei über den Notruf 110. Im Zuge der eingeleiteten Sofortmaßnahmen konnte der mutmaßliche Täter festgenommen werden. Es handelt es sich um einen 23-jährigen Münchner. Er wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

Nach Drogen-Razzia inzwischen vier Männer in U-Haft

(ty) Nachdem Drogenfahnder Mitte März zusammen mit dem Unterstützungskommando der Bereitschaftspolizei mehrere Wohnungen in der Stadt und im Kreis Würzburg durchsucht hatten, sitzen neben den 19 und 25 Jahre alten Beschuldigten jetzt zwei weitere Tatverdächtige in Untersuchungshaft.

Kripobeamte hatten Hinweise darauf, dass ein 19-Jähriger aus Veitshöchheim und ein 25-Jähriger aus Estenfeld mit Betäubungsmitteln handeln. Im Rahmen der Ermittlungen kristallisierten sich insgesamt acht Personen heraus, die im Verdacht standen, von den beiden Beschuldigten Rauschgift zu beziehen. In der Folge wurden am 15. März acht Wohnungen in Würzburg, Veitshöchheim, Estenfeld und Erlabrunn durchsucht.

Insgesamt stellten die Ermittler etwa 200 Gramm Cannabis, 20 Ecstasy-Tabletten und knapp 9500 Euro mutmaßliches Drogengeld sicher. Von zehn Beschuldigten kamen zunächst acht Personen wieder auf freien Fuß, gegen einen 19-Jährigen und einen 25-Jährigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehle erlassen.

Weitere Ermittlungen haben jetzt dazu geführt, dass auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen zwei weitere Beschuldigte die Untersuchungshaft angeordnet wurde. Ein 22-Jähriger wurde am Mittwoch an seiner Wohnanschrift im Landkreis festgenommen, da er im dringenden Verdacht steht, mit Cannabis zu handeln. Bei seiner Festnahme fanden die Beamten eine geringe Menge Haschisch. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Auch bei einem Gleichaltrigen ergaben sich Hinweise auf regen Drogenhandel, woraufhin bei einer Wohnungsdurchsuchung in Würzburg diverse Betäubungsmittel sowie Rauschgiftutensilien aufgefunden werden konnten. Der 22-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ebenfalls gestern dem Ermittlungsrichter vorgestellt, der auch hier Untersuchungshaft anordnete. Die weiteren Ermittlungen laufen.


Anzeige
RSS feed