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21-Jähriger soll 17-Jährigen missbraucht haben

(ty) In Untersuchungshaft befindet sich seit gestern ein 21-jähriger Mann, der in der Nacht zum Mittwoch in Bamberg einen 17-Jährigen sexuell missbraucht haben soll. Auch Alkohol und Drogen sollen im Spiel gewesen sein.

Dienstagnacht trafen sich mehrere Personen in einer Wohnung in der Bamberger Innenstadt. Neben Alkohol wurden vermutlich auch Drogen konsumiert. Im weiteren Verlauf kam es in einem Zimmer der Wohnung durch den 21-Jährigen zu gewaltsamen sexuellen Handlungen an dem 17-Jährigen. Schließlich gelang es dem jungen Mann aus der Wohnung zu fliehen und die Polizei zu verständigen.

Die Kriminalpolizei nahm den Beschuldigten 21-Jährigen noch in der Wohnung vorläufig fest. Das Fachkommissariat für hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging am Donnerstag Haftbefehl gegen den 21-Jährigen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, auch hinsichtlich der im Raum stehenden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, dauern an.

 

Anhänger kippt: 35 Schweine tot

(ty) Gestern gegen 23.20 Uhr machte sich im Gemeindebereich Hohenthann ein abgestellter Schweinetransport-Anhänger selbstständig und kippte um, wobei mehrere Tiere starben. Der Fahrer des Schweinetransportzugs stellte den mit etwa 100 Tieren beladenen Anhänger auf einer Ortsverbindungsstraße bei Ettenkofen kurzfristig ab, um bei einem Landwirt die Zugmaschine zu beladen. Während dieser Zeit machte sich der offensichtlich nicht ordnungsgemäß gegen Wegrollen gesicherte Anhänger selbstständig und kippte in den Straßengraben. 35 Schweine verendeten bei dem Unfall beziehungsweise mussten von ihren Leiden erlöst werden. Der Sachschaden am Anhänger wird auf 10 000 Euro geschätzt.

 

Parfüm für 875 000 Euro sichergestellt

(ty) Schleierfahnder bewiesen erneut den richtigen Riecher und stellen hochwertige Markenparfüms im Wert von 875 000 Euro nach der Kontrolle eines Transporters sicher (siehe Foto). Der 35-jährige rumänische Fahrer wurde festgenommen.

Gestern gegen 13.45 Uhr kontrollierten Beamte auf der A 3 bei Passau einen französischen Transporter. Der 35-jährige Fahrer legte einen gefälschten französischen Fahrzeugschein vor. Aus diesem Grund wollten die Beamten nun auch die Ladung kontrollieren. Auf der Ladefläche fanden sie unzählige Kartons mit fast 9000 Parfüms.

Da der Fahrer auch gefälschte Ladungspapiere vorlegte und weitere widersprüchliche Angaben zur Herkunft der Gegenstände machte, wurden diese sichergestellt. Der Mann wurde festgenommen. Das Transportfahrzeug wurde ebenfalls aus dem Verkehr gezogen, da es wegen defekter Bremsen nicht verkehrstüchtig war.

Nach ersten Begutachtungen der vermeintlich gestohlenen Parfüms, geht die Polizei von Echtware aus, so dass der 35-jährige Rumäne heute auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München, dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde, welcher einen Auslieferungshaftbefehl erließ. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Da ein Tatort in Frankreich zu vermuten ist, ermittelt die Kriminalpolizei Passau in enger Abstimmung mit der Generalstaatsanwaltschaft München, welche die weiteren Maßnahmen mit der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Frankreich koordiniert.

 

Polizisten mit Axt bedroht

(ty) Die Polizei nahm einen Mann in Furth im Wald fest, der in seiner Wohnung heftig randaliert hatte und Polizeibeamte mit einer Axt bedrohte. Gegen 20:25 Uhr verständigte gestern ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Stadtplatz die Polizei über Notruf und teilte mit, dass einer seiner Nachbarn gerade in dessen Wohnung randaliere. Als Polizeibeamte eintrafen, konnten sie den 51-jährigen Mann dabei beobachten, wie dieser mit einer Axt das Mobiliar seiner Wohnung zerstörte.

Bei Versuchen, mit dem erheblich alkoholisierten 51-Jährigen in Kontakt zu treten, schlug er mit der Axt in Richtung der Polizeibeamten und drohte, sie umzubringen. Bei dieser Kontaktaufnahme stellten die Beamten fest, dass sich die 37-jährige Lebensgefährtin des Mannes ebenfalls in der Wohnung befand.

Aufgrund der erheblichen Fremd- und Eigengefährdung wurde ein größerer Polizeieinsatz in die Wege geleitet. Neben Kräften der umliegenden Polizeidienststellen begaben sich auch die Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Oberpfalz und ein Spezialeinsatzkommando an den Einsatzort. Kräfte des Roten Kreuzes und der Feuerwehr unterstützten den Einsatz.

Da mehrere Versuche, den Mann kommunikativ zur Aufgabe zu bewegen, scheiterten, drang das SEK in die Wohnung ein und nahm den Mann gegen 0.40 Uhr fest. Er leistete erheblichen Widerstand und zog sich hierbei Verletzungen in Form einer Kopfplatzwunde zu. Der Beschuldigte wurde ärztlich versorgt und hierfür in ein Krankenhaus gebracht. Da er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde eine Unterbringung in einer Fachklinik angeordnet.

Sowohl der 51-Jährige als auch dessen Lebensgefährtin sind amtsbekannt. Weder die Frau noch die Polizeibeamten wurden verletzt. Gegen den 51-Jährigen wurden Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, erstattet.

 

Mutmaßlicher Vergewaltiger gefasst

(ty) Heute nahmen Beamte der Nürnberger Kripo einen 28-Jährigen fest; ihm werden zwei Sexualstraftaten zur Last gelegt. Den Angaben zufolge kam es in der Nacht auf 21. März in der Schoppershofstraße zu einer versuchten sexuellen Nötigung einer jungen Frau. Des Weiteren vergewaltigte ein bislang Unbekannter in derselben Nacht in der Dr.-Gustav-Heinemann-Straße eine junge Frau.

Intensive Ermittlungen führten schließlich zu dem jungen Mann aus Osteuropa. Er wurde aufgrund einer Lichtbildvorlage und einer DNS-Spur mutmaßlich überführt. Der Tatverdächtige wurde heute in der Oberpfalz festgenommen. Er wurde einem Ermittlungsrichter überstellt.

 

Vermisste Frau tot aufgefunden

(ty) Knapp zwei Monate lang galt eine 48-Jährige aus einer psychiatrischen Fachklinik als vermisst. Nun wurde ihr Leichnam bei Burghausen am Ufer der Salzach aufgefunden. Die Ermittler gehen von Suizid aus.

Die 48-jährige Frau war Patientin einer psychiatrischen Fachklinik in Freilassing und von einem Spaziergang am 5. Februar nicht zurückgekehrt. Trotz groß angelegter Suche hatten sich keine Hinweise zum Aufenthaltsort der Frau ergeben. Am 1. April entdeckte ein Spaziergänger eine Leiche in der Salzach, Höhe Burghausen. Wie die Ermittlungen der Kripo mittlerweile ergeben haben, handelt es sich um die 48-jährige Vermisste. Die Frau, die unter psychischen Problemen litt, dürfte ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben.

 

Verdacht hat sich nicht erhärtet

(ty) Wie berichtet, nahmen Spezialkräfte der Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I und des Landeskriminalamts gestern gegen 17 Uhr zwei Männer in München und im Landkreis Fürstenfeldbruck fest. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnte der Tatvorwurf, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat geplant zu haben, bislang nicht erhärtet oder bekräftigt werden.

Bei den Durchsuchungen der Wohnungen beziehungsweise Zimmer der beiden Tatverdächtigen konnten keine belastenden Hinweise gefunden werden. Ebenso ergaben die Vernehmungen keine weiteren Anhaltspunkte. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Entlassung der beiden Männer an. Sie wurden gegen 11.40 Uhr aus dem Gewahrsam entlassen.


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