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Gleich sechs Mal musste die Polizei in der Nacht ausrücken wegen Kollisionen mit Tieren 

(ty) Gleich mit sechs Wildunfällen mussten sich die die Polizei in der Nacht auf heute beschäftigen. Fünfmal kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Reh. In einem Fall lief ein Hase in einen Pkw. Bei diesen Wildunfällen ist ein Gesamtschaden von über 11 000 Euro entstanden.

Gegen 20.50 Uhr kam es gestern auf der Verbindungsstraße von Deimhausen nach Hohenried bei Gadenhof zu einer Kollision zwischen einem BMW und einem Reh.

Etwa gegen 22 Uhr lief auf der ND 14 zwischen Siefhofen und Grasheim ein Reh in den VW Golf einer 32-jährigen Frau aus Königsmoos.  Um 0.30 Uhr erfasste ein 43-jähriger Toyotafahrer aus Aresing auf der ND 5 zwischen Autenzell und Weilach einen Hasen.

Gegen 3.30 Uhr kam es erneut zu einem Zusammenstoß zwischen einem Reh und einem Pkw. Betroffen war eine 26-jährige Frau aus Waidhofen, die mit ihrem Fiat die Ortsverbindungsstraße zwischen Haid und Kaifeck befuhr.

Auf der Staatsstraße 2045 zwischen Schrobenhausen und Sandizell im Hagenauer Forst lief einer 20-jährigen VW-Fahrerin aus Sandizell um 4.35 Uhr ein Reh vor deren Pkw. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Ein massiver Frontschaden war die Folge.

Der letzte Wildunfall in dieser Nacht ereignete sich um 5.45 Uhr auf der Staatsstraße 2045 von Schrobenhausen nach Pfaffenhofen am Beginn des Rieder Berges. Ein 26-Jähriger aus Königsmoos fuhr von Schrobenhausen in Richtung Pfaffenhofen als ihm an kurz nach Altenfurt ein Reh vor das Fahrzeug lief. Auch in diesem Fall wurde der Frontbereich erheblich beschädigt.

Glücklicherweise kamen bei allen Wildunfällen keine Personen zu Schaden. Zwei Rehe und der Hase wurden bei den Unfällen getötet. Drei Rehe sind nach den Kollisionen weitergelaufen. Die zuständigen Jagdpächter wurden durch die Beamten verständigt. 


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