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Am 11. April war der Radler von einem Pkw erfasst worden, am Samstag ist er in einem Krankenhaus gestorben – Obduktion soll Aufschluss über Todesursache geben

(ty) Nach einem Unfall vom 11. April in der Bergstraße in Manching, bei dem ein 86-jähriger einheimischer Radler Kopfverletzungen erlitten hatte, ist der Mann am Samstag in einem Krankenhaus gestorben. Das teilte heute ein Sprecher der Verkehrspolizei Ingolstadt mit. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde von der Staatsanwaltschaft eine Obduktion des Leichnams angeordnet. 

Zu dem Unfall am 11. April: Gegen 11 Uhr war ein 88-Jähriger mit seinem Opel auf der Bergstraße in südlicher Richtung unterwegs und bog auf Höhe der Hausnummer 2 nach rechts in das dortige Anwesen ab. Dabei übersah er laut Polizei den 86-jährigen Radler, der auf dem Gehweg in selber Richtung unterwegs war, und es kam zum Zusammenstoß. Der 86-jährige Manchinger stürzte und erlitt eine Kopfverletzung; der Rettungsdienst brachte ihn in ein Ingolstädter Krankenhaus. Der 88-jährige Pkw-Fahrer war unverletzt geblieben.

Nach intensivmedizinischer Behandlung in Ingolstadt wurde der 86-Jährige Anfang des Monats in ein Krankenhaus im Kreis Eichstätt verlegt, so ein Polizeisprecher. Dort starb der Mann nun am Samstag. Eine Obduktion soll jetzt Aufschluss über die Todesursache geben.


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