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Bewusstlose Frau sexuell missbraucht

Zu einem sexuellen Übergriff auf eine 19-jährige betrunkene Frau kam es am Sonntag in den frühen Morgenstunden in einer Diskothek in Obergünzburg. Als sich zwei Bekannte um die bewusstlose Frau kümmerten, bot ein afghanischer Asylbewerber seine Hilfe an. Dabei nutzte er die Gelegenheit aus und berührte die Frau an den Brüsten sowie im Genitalbereich. Als die Begleiter der Frau dies bemerkten, schubsten sie den Täter weg und verfolgten ihn anschließend bis zum Eintreffen der Polizei. Der 18-jährige Mann wurde festgenommen und inhaftiert. Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der wegen dringenden Tatverdachts des sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen einen Untersuchungshaftbefehl erließ.

  

Fußballspiel eskaliert: Tritte gegen den Kopf

Ein Fußballspiel unter Jugendlichen endete gestern Abend mit Schlägen und einem Fußtritt gegen den Kopf. Ein 15-Jähriger ist dringend tatverdächtig. Auf dem Spielplatz eines Jugendwohnheims im Nürnberger Westen kam es gegen 19.30 Uhr zu der Auseinandersetzung. Aus noch unbekannten Gründen gerieten der 15-Jährige und ein 13-Jähriger während des Spiels in Streit. Der 15-Jährige soll seinen Kontrahenten dabei mehrfach geschlagen und letztlich auch mit den Füßen gegen den Kopf getreten haben. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

 

Schutzengel leistet ganze Arbeit

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen zog sich am gestrigen Abend ein Fahrradfahrer in Hof zu, als der mit einem Lastwagen kollidierte. Der Brummifahrer übersah den Mann beim Abbiegen. Gegen 18.25 Uhr wollte der polnische Lkw-Lenker mit seinem Laster samt Anhänger von der Ernst-Reuter-Straße aus in die Ossecker Straße abbiegen. Hierbei übersah er den Radfahrer, der gerade bei Grün die Ossecker Straße überqueren wollte. Es kam zur Kollision. Der Schutzengel des Fahrradfahrers leistete ganze Arbeit. Wie durch ein Wunder verletzte sich der 51-jährigige Radler nur leicht am Kopf. Er wurde durch die Wucht der Kollision weggeschleudert. Der Lastwagen blieb mit der Vorderachse auf dem Vorderrad des Fahrrades stehen.

 

Zimmer stürzt in die Tiefe

(ty) Am Montagnachmittag ist es auf einer Baustelle in Steinbachtal bei Würzburg zu einem schweren Betriebsunfall gekommen. Ein Zimmerer stürzte von einer freistehenden Mauer mehrere Meter in die Tiefe und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Gegen 12.20 Uhr hat sich der Betriebsunfall auf der Baustelle im Judenbühlweg ereignet. Nachdem ein Baukran einen Holzbalken in die vorgesehene Position gebracht hatte, war der 66-jährige Zimmerer damit beschäftigt, die Befestigungseinrichtung vom Kran zu lösen. Als sich der Arbeiter offenbar auf dem Balken abstützte, kam es zu dem folgenschweren Unfall. Ein schmales Brett unterhalb des Balkens brach, woraufhin der 66-Jährige samt dem Holz vom ersten Stock aus mehrere Meter in den Keller des Rohbaus stürzte. 

Der Zimmerer zog sich bei dem Sturz schwerste Kopfverletzungen zu. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er in ein Krankenhaus gefahren. Nach aktuellen Erkenntnissen ist sein Gesundheitszustand nach wie vor kritisch. Nachdem zunächst eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mit der Aufnahme des Betriebsunfalls betraut war, hat noch am Montagnachmittag die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Neben dem exakten Unfallhergang ist auch die Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Bestimmungen Gegenstand der laufenden Ermittlungen, in die auch die Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt eingebunden sind.

 

Hund verursacht Unfall mit Schwerverletztem

Gestern gegen 17.20 Uhr ging eine 28-Jährige mit ihrem Hund Gassi entlang des Isar-Ostufers in München. Auf Höhe der Wittelsbacher Brücke ließ sie das Tier von der Leine. Kurz darauf rannte der Hund in Richtung der dortigen Radunterführung. Zur gleichen Zeit fuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad den Radweg entlang der Isar. Da ihm der Hund unmittelbar vor seinen Drahtesel lief, konnte der Mann nicht mehr reagieren und fuhr gegen das Tier. Der Radfahrer stürzte und wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Hund wurde ebenfalls schwer verletzt.

 

Unbekannte öffnen Zirkus-Gehege – Ein Kalb rennt in einen Lkw und stirbt

Gestern gegen 15.50 Uhr riefen mehrere Verkehrsteilnehmer bei der Polizeieinsatzzentrale in München an und teilten mit, dass sich eine Kuh im Bereich Effnerplatz auf der Fahrbahn befindet. Darüber hinaus wurde die Einsatzzentrale informiert, dass bei einem Zirkus, der derzeit im Bereich der Cosimastraße logiert, mehrere Tiere – Kamele und Rinder – von einer bisher unbekannten Personen freigelassen worden waren.

Ein entlaufenes Kalb verursachte in der Bülowstraße eine Delle an einem geparkten Pkw. In der Pienzenauer Straße versuchte ein Passant, das Kalb an dem um den Hals hängenden Strick festzubinden, was misslang. Schließlich rannte das Kalb auf den Isarring, wurde dort von einem Lkw erfasst und schwer verletzt. Es blieb mit großem Blutverlust auf der Fahrbahn liegen. Schließlich konnte das Kalb von den Beamten neben die Fahrbahn in die dortige Grünanlage gebracht werden. Aufgrund der schweren Verletzungen musste das Kalb durch Polizeikräfte von seinen Qualen erlöst werden.

Das Kalb gehörte zu den entlaufenen Tieren des Zirkus. Die anderen freigelassenen Tiere konnten wieder eingefangen werden. Die Polizei hat sofort Fahndungsmaßnahmen nach der Person eingeleitet, die das Gehege geöffnet hat. Konkrete Täterhinweise liegen jedoch bis dato nicht vor.

 

Von drei Männern überfallen und ausgeraubt

Ein 25-jähriger Landshuter wurde im Bereich der Flutmuldenunterführung am Bahnhof von drei unbekannten Tätern von hinten überfallen. Nach Angaben des Opfers sei er gestern gegen 23.40 Uhr drei Männern vermutlich südländischer Herkunft begegnet, die zunächst an ihm vorbeigingen. Plötzlich habe er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen. Als er sich umdrehte, sei er den drei Männern gegenüber gestanden. Einer von ihnen hätte ihn mit einem nicht bekannten Gegenstand an Arm und im Bauchbereich verletzt. Auf Anweisung habe er seine Taschen leeren und sich auf den Boden legen müssen. Während die Täter einen geringen Bargeldbetrag aufgesammelt hätten,  sei ihm die Flucht gelungen.


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