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Ausgebremst, abgedrängt, beleidigt, genötigt? Zwei Pkw-Fahrer beschuldigen sich gegenseitig und erzählen völlig unterschiedliche Geschichten

(ty) Zwischen zwei Autofahrern kam es gestern gegen 17.30 Uhr auf der Staatsstraße 2049 bei Weichering zu gegenseitigen Nötigungen und Beleidigungen im Straßenverkehr. Beide beschuldigen nun laut Polizei jeweils den anderen. Der Vorgang hat sich nach Einlassung von einem der beiden wie folgt abgespielt.

Zusammen mit seiner Beifahrerin fuhr der 35-Jährige auf der Ingolstädter Straße in Karlshuld in Richtung Lichtenau. Am Ortsende soll der andere Pkw-Fahrer, ein 31-Jähriger, überholte haben. Wegen Gegenverkehrs habe der 35-Jährige stark abbremsen müssen, um eine Kollision zu vermeiden. Er habe daraufhin die Lichthupe betätigt, woraufhin der 31-Jährige zwei Mal stark bremste. Im Anschluss soll der 31-Jährige den 35-Jährigen weiter abgedrängt haben, so dass der 35-Jährige mit seinem Wagen ins Bankett ausweichen musste. Es soll in der Folge zu einem Streitgespräch zwischen beiden gekommen sein; von gegenseitigen Beleidigungen ist die Rede. 

Der 31-Jährige gab laut Polizei im Gegenzug an, dass er von dem 35-Jährigen nach drechts von der Straße gedrängt und im Anschluss zum Anhalten genötigt worden worden sei. 

Die Inspektion Neuburg ermittelt und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer (0 84 31) 67 11 -0 zu melden. Außerdem werden jene Verkehrsteilnehmer gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, die möglicherweise durch den Vorfall gefährdet oder behindert worden sind.


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