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Mutter prallt mit drei Kindern an Bord gegen einen Baum

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Sonntagabend eine Pkw-Fahrerin und ihre drei Kinder zum Teil schwer verletzt worden. Ein Mercedes war von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Kurz vor 20.30 Uhr hat sich der Unfall auf der Schwebheimer Landstraße ereignet. Eine 35-jährige Mercedesfahrerin war mit ihren drei Kindern von Schwebheim in Richtung Sennfeld unterwegs, als sie am Beginn einer langgezogenen Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn abkam. Dort prallte der Pkw frontal gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 35-Jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden.

 Die Fahrerin und ihr sechsjähriger Sohn zogen sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber flog den Jungen in eine Klinik. Die 35-Jährige und ihre beiden leicht verletzten Töchter kamen mit Rettungswagen in ein Krankenhaus. 

 

Mehr geht kaum: Verkehrskontrolle endet im Knast

(ty) Heute Nacht gegen 3.30 Uhr wurde ein 35-jähriger Autofahrer in Neu-Ulm einer folgenreichen Verkehrskontrolle unterzogen, die für ihn im Gefängnis endete. Abgesehen davon, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag, erwarten den Mann im Nachgang der heutigen Kontrolle gleich mehrere Verfahren – unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz, wegen Urkundenfälschung, wegen eines Verstoßes nach der Abgabenordnung, wegen Fahrens ohne Zulassung sowie wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung.

Im Verlauf der Überprüfung stellten die Beamten zunächst deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Test bestätigte den Verdacht; der Mann hatte mehr als die erlaubten 0,5 Promille intus. Zudem fiel auf, dass die am Pkw angebrachten Kennzeichen auf ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren.  Der kontrollierte Pkw war zum Tatzeitpunkt weder zugelassen noch versichert. Da zudem die Eigentumsverhältnisse unklar waren, wurde der Pkw sichergestellt.

Bei der Überprüfung der Personalien des wohnsitzlosen Autofahrers wurde ferner bekannt, dass er aufgrund eines Entzugs der Fahrerlaubnis gar nicht hätte fahren dürfen. Doch damit immer noch nicht genug: Denn außerdem bestand ein offener Haftbefehl mit einer mehrmonatigen Freiheitsstrafe gegen den Mann. Aufgrund dessen wurde er dann auch gleich in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.  

Elektro-Rollstuhl mit fünf Leuten an Bord

(ty) In der Nacht auf Sonntag, gegen 3 Uhr früh, staunten die Beamten nicht schlecht, als sie im verkehrsberuhigten Bereich der Kemptener Bahnhofstraße einen Elektro-Rollstuhl sahen – besetzt mit fünf Personen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen polizeibekannten 54-Jährigen, der sich vier volltrunkene Männer auflud und mit diesen aus Jux durch die Fußgängerzone rauschte. Bei dem 54-Jährigen wurde eine kleine Menge Marihuana sichergestellt. Den Mann, der übrigens selbst nüchtern war, erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.  

 

Schwerer Motorrad-Unfall – ohne Führerschein

(ty) Mit einem nicht zugelassenen Motorrad und ohne Führerschein stürzte am Freitag ein 25-jähriger Biker in Schauberg (Kreis Kronach) mit seiner Maschine. Der Mann kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Er muss sich obendrein wegen verschiedener Delikte strafrechtlich verantworten.

Gegen 19.30 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass ein Radler in Schauberg schwer gestürzt sei. Bei der Unfallaufnahme stellte sich dann schnell heraus, dass es sich um einen verunglückten Motorradfahrer handelt. Der war mit seiner Yamaha von Sattelgrund in Richtung Schauberg gefahren, dabei geriet er in einer langgezogenen Rechtskurve zu weit nach links und kam von der Fahrbahn ab. Im Bankett stieß er nach rund 20 Metern mit seinem Bike gegen eine Felskante. Durch den Anstoß schleuderte der 25-Jährige mit seiner Maschine noch über die Straße und landete im rechten Straßengraben.

Obwohl der Mann schwer verletzt war, schaffte er es mit Hilfe eines vorbeikommenden Autofahrers zurück nach Schauberg. Hier versorgte ihn ein Notarzt, bevor ihn der Rettungsdienst in die Klinik nach Kronach brachte. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Unfallfahrer keinen Führerschein hat und dass sein Motorrad nicht zugelassen war.  

 

Lebensgefährliche Messer-Attacke

(ty) Heute Vormittag kam es in einer Asylbewerber-Unterkunft in Weyarn (Kreis Miesbach) aus noch nicht geklärter Ursache zu einem Streit zwischen zwei Heranwachsenden, bei dem ein 18-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der mutmaßliche 19-jährige Täter wurde vorläufige festgenommen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt.

Gegen 10.45 Uhr kam zu einem Streit zwischen zwei somalischen Asylbewerbern in deren gemeinsamen Wohnung. Im weiteren Verlauf stach einer der beiden seinen Kontrahenten mit einem Küchenmesser in die Bauchgegend. Anschließend flüchtete das Opfer aus der Wohnung, wurde kurze Zeit später in der Nähe einer Tankstelle entdeckt und mit schwersten Bauchverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde der Mann notoperiert und befindet sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Der Tatverdächtige wurde in der Wohnung widerstandslos festgenommen. Die vermeintliche Tatwaffe wurde sichergestellt. 

 

Frisch geborenes Rehkitz gerettet

(ty) Am Samstag gegen 9.30 Uhr erhielten Münchner Polizeibeamte den Auftrag, zum nahegelegenen Perlacher Forst zu fahren. Ein Spaziergänger hatte mit seinem Hund im hohen Gras ein frisch geborenes Rehkitz gefunden. Vor Ort mussten die Beamten feststellen, dass der Spaziergänger in bester Absicht das Rehkitz bereits an sich genommen hatte. Das junge Reh wurde in eine Jacke eingewickelt und im Kofferraum seines Pkw abgelegt.

Die Polizeibeamten nahmen sofort Kontakt zur Tierrettung, zum Tierpark Hellabrunn sowie zu diversen Jagdpächtern auf. Es war klar, dass die Mutter des frisch geborenen Rehkitzes dieses, aufgrund des menschlichen Dufts, nicht mehr annehmen würde. Das wiederum hätte zur Folge, dass das Kitz die notwendige Muttermilch nicht mehr bekommen würde und somit bald sterben müsste.

Nach vielen Telefonaten wurde über die Tierrettung ein engagierter Mitbürger ausfindig gemacht. Dieser erklärte sich bereit, das Kitz an sich zu nehmen und mit der Flasche aufzuziehen. Dem neuen „Reh-Vater“ wurde das Kitz übergeben – dem Tier steht nun ein Leben in bester Gesellschaft von einigen Schaf- und Ziegenherden bevor. Im Herbst soll das junge Reh dann langsam ausgewildert werden.

„Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es in der Natur des Rehs liegt, seine frisch geborenen Jungen im hohen Gras abzulegen“, erklärt ein Polizeisprecher in diesem Zusammenhang. „Das Kitz wird dann von der Rehmutter in kurzen Abständen gefüttert. Wir bitten beim Auffinden eines Kitzes zu bedenken, dass der menschliche Kontakt dazu führt, dass das Kitz von der Mutter verstoßen wird und die Überlebenschancen sinken.“ Im Zweifel sei es ratsam, den zuständigen Jagdpächter oder die Polizei zu informieren. 

 

Schwerer Kletterunfall



Gestern gegen 19 Uhr kam es in der Kletterhalle in Krumbach zu einem schweren Unfall. dabei stürzte ein 47-jähriger Kletterer aus bislang noch ungeklärter Ursache aus einer Höhe von etwa acht Metern ab. Der 47-Jährige wurde durch den Aufprall am Boden schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Zentralklinikum Augsburg gebracht. Die Begleiterin des Kletterers erlitt durch den Unfall einen schweren Schock und musste zur Behandlung in die Krumbacher Kreisklinik gebracht werden.

 

Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts: 17-Jähriger in U-Haft 

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es in einer Asylbewerber-Unterkunft im Kreis Bad Kissingen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern gekommen. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Ein 17-jähriger Tatverdächtiger befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Gegen 14.40 Uhr waren die beiden Minderjährigen in der Unterkunft in Streit geraten. Im Zuge der Auseinandersetzung soll ein 17-Jähriger zu einem Messer gegriffen und mehrere Stichbewegungen in Richtung des Oberkörpers seines ein Jahr jüngeren Kontrahenten durchgeführt haben, der glücklicherweise unverletzt blieb. Nachdem die beiden getrennt waren, verletzte sich der Tatverdächtige noch selbst leicht mit dem Messer am Unterarm.

Nachdem eine Betreuerin den Notruf gewählt hatte, machten sich mehrere Streifenbesatzungen auf den Weg zum Einsatzort. Die Beamten nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest und stellten die mutmaßliche Tatwaffe sicher. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt werden.

Der Tatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der 17-Jährige wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


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