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Wegen Feuer: 52-Jähriger springt aus dem dritten Stock

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache brach gestern gegen 3 Uhr in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Schwaig bei Nürnberg ein Feuer aus. Die Wohnung brannte komplett aus, eine 81-Jährige erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung. Als das Feuer auf eine Dachwohnung im dritten Obergeschoss übergriff, sprang der 52-jährige Bewohner aus einem Fenster in die Tiefe und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Zwei weitere Hausbewohner wurden wegen leichter Rauchvergiftungen behandelt. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 150 000 Euro. 

 

Pkw stürzt in Steinbruch: 29-Jähriger tot

(ty) In der Nacht auf heute ereignete sich an einer Staatsstraße im Kreis Würzburg ein tödliches Unglück. Ein 29-Jähriger stürzte mit seinem Pkw in einen Steinbruch und starb noch an der Unfallstelle. Nach ersten Erkenntnissen war der 29-Jährige aus dem Kreis Erlangen-Höchstadt im Laufe der Nacht mit seinem VW Golf auf der Staatsstraße von Moos nach Kirchheim unterwegs, als das Unglück geschah. Aus noch ungeklärter Ursache kam er auf Höhe des Steinbruchs nach rechts von der Straße ab und stürzte mit seinem Auto mehrere Meter in die Tiefe.

Das Fahrzeug wurde – auf dem Dach liegend – erst heute Morgen von Mitarbeitern des Steinbruchs entdeckt. Für den im Auto eingeklemmten 29-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.  Zur Klärung des genauen Unfallhergangs kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger an die Unfallstelle. 

 

Randalierer ruft selbst die Polizei

Ein 21-jähriger betrunkener Mann rief gestern gegen 22.30 Uhr beim Notruf der Polizei an und teilte mit, dass eine Person am Bahnhof in Günzburg randalieren würde. Die Person würde gegen Scheiben schlagen. Als Beschreibung gab er an, dass die Person eine weiße Jacke trägt. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung war jedoch niemand zu finden, auf den die Beschreibung passte. Wie sich herausstellte, war der angebliche Randalierer der, der selbst den Notruf gewählt hatte. Einen plausiblen Grund dafür konnte der 21-Jährige nicht angeben.

  

Massiver Tritt ins Gesicht

Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Moritzbergstraße in Nürnberg zu einer Schlägerei, bei der ein 27-Jähriger massivste Verletzungen erlitt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen verließ das Opfer kurz nach Mitternacht in Begleitung eines weiteren Mannes das Festzelt der Laufamholzer Kirchweih. Kurz darauf gerieten die beiden Männer in Streit mit einer anderen Personengruppe. In deren Verlauf trat ein bislang Unbekannter dem 27-Jährigen derart heftig mit dem Fuß ins Gesicht, dass der 27-Jährige benommen zu Boden ging. Im Anschluss flüchtete der mutmaßliche Täter mit seinen Begleitern. 
Der Verletzte kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Die Polizei geht von versuchtem Totschlag aus; die Ermittlungen laufen.

 

Mieter lässt absichtlich seine Wohnung explodieren

In einem Wohnanwesen in Berg am Laim kam es bereits am Freitag zu einer Explosion, bei der anschließend eine Zwei-Zimmer-Wohnung völlig ausbrannte. Durch die Wucht der Explosion wurde unter anderem ein Fensterstock aus der Wand gerissen und 20 Meter weit auf einen Garagenvorplatz geschleudert. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 250 000 Euro. Angrenzende Wohnungen wurden ebenfalls beschädigt. Sie sind derzeit nicht bewohnbar. Zudem wurde auch die Fassade des Anwesens beschädigt.

Der 69-jährige Bewohner der Zwei-Zimmer-Wohnung kam mit leichten Brandverletzungen ins Krankenhaus. Das Ergebnis bisheriger Ermittlungen ist, dass die Explosion vom Mieter durch Verschütten von Benzin absichtlich herbeigeführt wurde. Als Grund werden Streitigkeiten mit der Hausverwaltung vermutet. Der 69-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der erließ einen Untersuchungshaftbefehl.

100-Kilo-Tresor samt der Tageseinnahmen gestohlen

Am Pfingstwochenende brachen Unbekannte in eine Tankstelle in Rottach-Egern ein und entwendeten daraus einen fast 100 Kilogramm schweren Tresor, in dem sich Bargeld befand. In der Zeit zwischen 22.15 und 5.50 Uhr schlugen sie in der Nacht zu Montag die Scheibe einer Türe auf der rückwärtigen Seite ein und gelangte so ins Innere. Mit brachialer Gewalt wurde der fast 100 Kilogramm schwere Tresor herausgerissen und mitgenommen. Zum Abtransport des Wertschranks, in dem sich die Tageseinnahmen befanden, dürfte ein größerer Kombi, Van oder Kleinlaster genutzt worden sein.

  

Man kann's ja mal versuchen



Am Montag ließ sich ein 27-jähriger Oberallgäuer mit dem Taxi nach Hause fahren. Als er dort angekommen war bemerkte er, dass er sein Handy im Taxi vergessen hatte- Daraufhin rief er bei der Taxi-Zentrale an und machte einen Treffpunkt zur Übergabe des Mobiltelefons aus. Der Taxifahrer erschien am vereinbarten Treffpunkt – allerdings der 27-Jährige nicht, so dass der Taxifahrer nach einer halben Stunde Wartezeit wieder fuhr. Kurz darauf rief dann der 27-Jährige wieder bei der Taxizentrale an.

Ihm wurde nun erklärt, dass er sein Handy dort abholen könne. Damit zeigte sich der 27-Jährige nicht einverstanden. Er rief kurze Zeit später wieder bei der Taxizentrale an und gab sich nun als Kriminalkommissar aus. Er müsse wegen eines Diebstahls des Handys nun der Sache nachgehen und deshalb sollte das Handy an einem vereinbarten Ort übergeben werden, gaukelte er vor. Die daraufhin verständigte Polizei hat nun die Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen aufgenommen. 

75-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand

(ty) Heute Mittag ist ein Mann bei einem Zimmerbrand in Leutershausen (Kreis Ansbach) ums Leben gekommen. Kurz nach 11.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr verständigt, weil aus einer Wohnung im ersten Stock eines Hauses in der Bahnhofstraße Rauch drang. Das Feuer war schnell gelöscht, jedoch konnte der 75-jährige alleinige Bewohner des Hauses nur noch tot geborgen werden. Nach ersten Erkenntnissen kam er durch eine Rauchgasintoxikation zu Tode. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Das Feuer richtete nach ersten Schätzungen einen Schaden in Höhe von etwa 50 000 Euro an.

 

Leiche im Kiesweiher

(ty) Spaziergänger entdeckten gestern Morgen einen Leichnam in einem Kiesweiher bei Klardorf (Kreis Schwandorf). Die umgehend alarmierten Rettungskräfte bargen gegen 9 Uhr den toten Mann. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen 49-jährigen Polen.  Die Kriminalpolizei übernahm die Untersuchung des Todesfalls. Bislang gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zur genaueren Klärung der Todesumstände soll in den kommenden Tagen eine Obduktion des Leichnams vorgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an.


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