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München: Polizisten schießen auf 26-Jährigen

(ty) Heute gegen 14.15 Uhr ging über den Notruf bei der Einsatzzentrale der Münchner Polizei die Mitteilung ein, dass sich im Bereich des Kaiser-Ludwig-Platzes ein verwirrt wirkender Mann mit Messer in der Hand befindet. Die angerückten Beamten trafen auf einen 26-jährigen Italiener, versuchten beruhigend auf den Mann einzuwirken und forderten ihn auf, die Waffe aus der Hand zu legen. Tatsächlich handelte es sich um eine Schere.

„Der Mann blieb stetig in Bewegung und wurde zunehmend aggressiv“, berichtet ein Polizeisprecher. „Auf dem Weg zum Kapuzinerplatz stach er mit massiver Gewalt mit der Schere auf das Dach eines Polizeidienstfahrzeugs ein und bedrohte aus kürzester Entfernung gezielt die Polizeibeamten.“ Die Beamten kündigten den Schusswaffengebrauch an und gaben Warnschüsse ab.

Nachdem der Italiener am Kapuzinerplatz die Beamten dennoch weiter angriff, gaben diese nach derzeitigem Ermittlungsstand mehrere Schüsse auf den Mann ab, um ihr eigenes Leben zu schützen. Der 26-Jährige wurde laut Bericht mehrmals getroffen. Er befinde sich derzeit zur Behandlung in einem Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt, hieß es.

Der Kapuzinerplatz musste großräumig für die Tatortarbeit gesperrt werden. Das LKA wird in Absprache mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Untersuchungen übernehmen. Das Motiv des 26-Jährigen ist bisher völlig unklar.

 

Mann kommt in Flammen um

In der Nacht auf heute ist in Falkenberg-Unterbinder (Kreis Rottal-Inn) ein 48-jähriger Mann bei einem Feuer ums Leben gekommen. Ein landwirtschaftlicher Gebäudekomplex wurde durch den Brand vollständig zerstört. Kurz vor 2 Uhr alarmierte ein Nachbar Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das landwirtschaftliche Wohnhaus bereits in Flammen. Trotz eines Großeinsatzes alles umliegenden Wehren konnte ein Totalschaden an dem Gebäudekomplex nicht verhindert werden.


Bei den Löscharbeiten wurde in dem Gebäude der 48-Jährige tot aufgefunden. In dem Haus wohnten noch weitere Personen, die sich aber alle vor dem Feuer retten konnten. 
Fünf Bewohner erlitten Rauchvergiftungen und wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Das Wohnhaus mit angebautem Stall und Schuppen wurde völlig zerstört. Der Gesamtsachschaden wird derzeit auf mindestens 150 000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau zur Brandursache dauern noch an.

 

250 Euro Beute – 10 000 Euro Sachschaden

Einen Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich hinterließen Einbrecher in der Nacht zum Mittwoch in mehreren Gebäuden der Straßenmeisterei im Industriegebiet von Bayreuth. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zur Werkstatt, einer Garage, der Fahrzeughalle und dem Meistereigebäude. Sie hebelten Fenster und Türen auf, beschädigten Schlösser und hoben ein Fallschutzgitter aus. Die Diebe hatten es offensichtlich auf Bargeld abgesehen. Ihre Beute in Höhe von etwa 250 Euro fiel im Vergleich zum angerichteten Schaden eher gering aus. Nach ersten Schätzungen dürfte der bei rund 10 000 Euro liegen.

 

Bremstrommel durchschlägt Windschutzscheibe

Glücklicherweise blieb eine 51-jährige Fahrerin unverletzt, als gestern auf der Autobahn bei Zapfendorf eine Bremstrommel ihre Windschutzscheibe durchschlug. Ein in Richtung Bamberg fahrenden VW war über ein auf der Autobahn liegendes Teil einer Bremstrommel gefahren, wobei das Teil durch die Luft schleuderte und die Windschutzscheibe eines nachfolgenden BMW auf der Fahrerseite durchschlug. Dessen Fahrerin blieb zum Glück unverletzt. Bereits auf der Anfahrt zur Unfallstelle mussten Beamte der Verkehrspolizei Bamberg verlorene Teile der Bremstrommel von der Autobahn entfernen. 

 

15-Jähriger zielt mit Pistole auf vorbeifahrende Autos

Ein 22-jähriger Autofahrer fuhr gemeinsam mit seiner 23-jährigen Freundin gestern gegen 19.10 Uhr von der Plinganserstraße in München in Richtung Albert-Roßhaupter-Straße. Am Harras erschrak der 22-Jährige, nachdem er eine Person vor einer dortigen Bankfiliale sah, die mit einer Waffe auf ein vorausfahrendes Motorrad gezielt hatte. Der 22-jährige Soldat verständigte sofort die Polizei, nachdem er sich von dem vermeintlichen Schützen entfernt hatte.

Die Polizisten trafen am Harras auf eine zirka 1,80 Meter große männliche Person, die wie ein 20-Jähriger wirkte. In der Hand hielt sie eine Waffe, die wie eine echte Pistole aussah. Die Beamten forderten den Mann auf, seine Hände zu heben und sich auf den Boden zu legen. Dieser Aufforderung kam er nach und ließ sich widerstandslos festnehmen.  Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass es sich um einen 15-Jährigen handelt, der aus Spaß mit einer Softair-Waffe auf vorbeifahrende Fahrzeuge gezielt hatte.

 

Mysteriöser Fall mit einem Taxi und einem Schwerverletzten

Ein betrunkener 19-jähriger Münchner wollte am Montag zusammen mit einem Freund per Taxi zum S-Bahnhof Untermenzing fahren. Dazu stiegen beide in ein Taxi, das an einem Taxistand in der Rosenheimer Straße stand, und setzten sich auf die Rücksitzbank. Nachdem der Taxifahrer das genannte Fahrziel erreichte, blieb er in der Von-Kahr-Straße unterhalb der S-Bahn-Unterführung Untermenzing stehen. Im Anschluss öffnete der Freund des 19-Jährigen die hintere linke Taxitür und wollte aussteigen. Ob der Freund beabsichtigte, das Taxi ohne zu zahlen zu verlassen, konnte bisher nicht geklärt werden. Der Taxifahrer fuhr jedenfalls in diesem Moment an und der Freund fiel aus dem Fahrzeug.

Der noch unbekannte Taxi-Lenker setzte die Fahrt nun mit dem 19-Jährigen fort. Auf Höhe der Einmündung zur Eversbuschstraße verließ der 19-Jährige auf bisher ungeklärte Art und Weise das Taxi. In welche Richtung sich der Taxifahrer entfernte, konnte bisher nicht geklärt werden. Der 19-Jährige wurde jedenfalls um 4.20 Uhr von einem Zeugen gefunden. Zu diesem Zeitpunkt lag er bewusstlos auf der Straße. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden; es wurden schwere Verletzungen im Kopfbereich festgestellt.

 

Angler stürzt in die Isar und stirbt

Gestern gegen 19.30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale der Münchner Polizei mehrere Mitteilungen über eine in der Isar treibende Person ein. Während der Anfahrt der Rettungskräfte waren bereits zwei Passanten in die Isar gegangen und konnten in Zusammenarbeit mit den Polizeibeamten eine männliche Person bergen. Unter laufender Reanimation wurde der Mann ins Klinikum Bogenhausen gebracht, wo er um 22.20 Uhr starb. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich bei dem Toten um einen 64-jährigen Münchner. Er hatte vermutlich an der Isar geangelt und war aus bislang ungeklärter Ursache in den Fluss gestürzt.

  

Ehrlicher Finder



Ein in Neu-Ulm wohnender 26 Jahre alter Spanier kam gestern Abend um kurz vor 18 Uhr zur Polizei nach Neu-Ulm und gab ein hochwertiges Apple iPhone 6 Plus ab. Das Gerät hatte er am Morgen auf dem Flughafen von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf der Herrentoilette gefunden. Warum er es nicht den Behörden in Dubai oder am Ankunftsflughafen in München übergab, wird wohl das Geheimnis des ehrlichen Finders bleiben. 


 

Unbekannter wirft mit Kot auf das Haus einer 60-Jährigen

Gestern um 12.30 Uhr hörte eine im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Turmstraße in Neu-Ulm wohnhafte 60 Jahre alte Frau einen gewaltigen Schlag gegen ihr Fenster. Sie schaute nach und sah vor dem Haus einen etwa 30 Jahre alten Mann stehen, der eine große Menge Kot gegen ihr Küchenfenster geworfen hatte. Als die Frau das Fenster zum Ansprechen des Mannes kippte, warf dieser erneut mit Exkrementen nach ihr, worauf Teile davon in der Küche landeten. Anschließend zeigte ihr der Übeltäter drohend den Finger und strich mehrmals quer über den Hals. 
Anschließend flüchtete der südländisch aussehende Täter. Das Motiv der Tat liegt derzeit völlig im Dunkeln. Trotz Untersuchung der großen Menge an Kot war nicht mehr zu klären, ob die Exkremente tierischer oder menschlicher Herkunft waren. Beides scheint möglich.

 

Bankautomat aufgesprengt

Heute gegen 4 Uhr ging bei der Polizeiinspektion in Dillingen die Meldung ein, wonach in Kicklingen, einem Ortsteil von Dillingen, in einer Bankfiliale ein Bankautomat aufgesprengt worden sei. Anwohner hatten einen lauten Knall vernommen. Außerdem war unmittelbar nach diesem Knall ein BMW oder Ford älterer Bauart mit mattschwarzer Lackierung weggefahren. Mit wieviel Personen dieser Pkw besetzt war, ist nicht bekannt. Erste intensive polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach diesem Pkw verliefen erfolglos. Durch die Sprengung des Geldautomaten, bei dem auch das Gebäude beschädigt wurde, entstand hoher Sachschaden, der auf 30 000 Euro geschätzt wird. Zwischenzeitlich wurde festgestellt, dass die Täter ohne Beute geflüchtet sind.

 

13-Jährige bricht mit Alkoholvergiftung zusammen

Gestern gegen 18 Uhr wurde die Polizei in Landshut zu Hilfe gerufen, da ein 13-jähriges Mädchen völlig apathisch und stark alkoholisiert auf der Straße lag. Das Kind musste mit dem Rettungsdienst wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizisten konnten ermitteln, dass eine 14-Jährige aus Kumhausen mit der 13-Jährigen Wodka konsumiert hatte. Als ihre Freundin auf der Straße zusammengebrochen war, lief sie davon. Nach intensiver Suche konnte die 14-Jährige mit rund 1,2 Promille aufgegriffen werden. Sie wurde an ihre Mutter übergeben. Die beiden Schülerinnen hatten einen 51-Jährigen dazu überredet, ihnen eine Flasche Wodka zu kaufen. Gegen den Mann leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. 


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