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Unter diesem Titel zeigen Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl aus Hüll bis 12. Juni ihre Werke in der städtischen Galerie von Pfaffenhofen – heute Abend ist Vernissage

(ty) Es sind zwei junge Künstler aus Hüll bei Wolnzach, die ihre aktuellen Arbeiten bei der zweiten Ausstellung der Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“ in diesem Jahr zeigen. Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl haben im Landkreis bereits mit einigen sehenswerten Hof-Ausstellungen in Hüll auf sich und ihre Arbeit aufmerksam gemacht. Die Vernissage zu der Ausstellung mit dem Titel „Der Mittelpunkt der Unendlichkeit“ findet am heutigen Freitag, um 19.30 Uhr statt; die Werke sind dann von 21. Mai bis 12. Juni in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung zu sehen sein. 

Puristisch und sehr klar, mit einer Vorliebe für kräftige Farben und einfache Formen: So könnte man in aller Kürze den Stil der beiden jungen Bildhauer beschreiben. Die beiden beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Arbeit überwiegend mit der Figur. Begleitend zur skulpturalen Arbeit entstehen aber auch durchgehend grafische Blätter, die das dreidimensionale Thema aufgreifen und vertiefen. Die Ausstellung in der städtischen Galerie zeigt neben lebensgroßen Figuren auch großformatige Grafiken.

Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl lernten sich 2008 in der Ausbildung kennen. Beide absolvierten die Berufsfachschule für Holzbildhauerei und Schreinerei in Berchtesgaden. Nach der Lehre studierte Ackstaller ab 2011 an der Burg Giebichenstein in Halle/Saale Bildhauerei und wechselte 2013 an die Akademie der Bildenden Künste in München –Schweikl studierte dort bereits seit 2011 Bildhauerei. Heuer schlossen beide ihr Studium mit dem Diplom ab.

Im Jahr 2012 bauten die beiden Bildhauer eine alte Scheune zu einem Ausstellungshaus um – noch im selben Sommer wurde dort die erste gemeinsame Ausstellung organisiert. Seitdem findet jedes Jahr eine eigene Ausstellung in Hüll bei Wolnzach statt. Im vergangenen Jahr richteten die beiden dort eine Werkstatt für Steindruck, Tiefdruck und Hochdruck ein, für heuer ist schließlich der Aufbau einer Werkstatt für Holzbearbeitung und Erzguss geplant.

Die Vernissage der Ausstellung „Der Mittelpunkt der Unendlichkeit“ findet am heutigen Freitag, 20. Mai, um 19.30 Uhr statt. Die Ausstellung ist dann bis einschließlich Sonntag, 12. Juni, zu sehen. Die städtische Galerie ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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