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Die Landtagsabgeordnete hat es abgelehnt, vor dem Untersuchungsausschuss „Modellbau“ des Landtages auszusagen

(ty) Wenn heute der Untersuchungsausschuss „Modellbau“ des Bayerischen Landtages zusammenkommt, wird er auf eine wichtige Aussage verzichten Müssen. Denn die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer, um die es ja eigentlich geht, wird der Sitzung fernbleiben. Sie, die über die Modellbauaffäre gestolpert war und als Staatskanzleichefin zurücktreten musste, will keine mündliche Aussage abgeben. Lediglich eine schriftliche Stellungsnahme.

Rechtlich in Ordnung, denn als Betroffene kann sie ihre Aussage verweigern. Nicht so ihr Mann Hubert Haderthauer. Der muss zwar erscheinen, sich zu den Vorwürfen aber nicht äußern.

Die Modellbauaffäre um das Ehepaar Haderthauer hat auch strafrechtliche Dimension. Da ist die Sache für Christine Haderthauer indes längst erledigt. Sie kam mit einem Strafbefehl wegen „Steuerverkürzung“ davon. Hubert Haderthauer war wegen Steuerhinterziehung und versuchten Betruges vom Landgericht München II zu einer Geldstrafe verurteilt worden. 


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