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Betrunken bei der Polizei vorgefahren

(ty) Wie erst heute von der Polizei bekanntgegeben wurde, ist am Donnerstag ein 48-jähriger Münchner zwecks Erstattung einer Anzeige bei der Polizeiinspektion 21 (Au) erschienen. Unbekannte hatten in den vergangenen Tagen die rechte hintere Seitenscheibe an seinem Renault Clio eingeschlagen und so einen Schaden in Höhe von etwa 200 Euro verursacht. Mit diesem Auto kam der Mann auch zur Polizei. Doch dann geriet er selbst ins Visier der Beamten.

Bei der Aufnahme der Anzeige fiel den Polizisten nämlich deutlicher Alkoholgeruch bei dem 48-Jährigen auf. Ein Test ergab dann zirka 0,8 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und der Autoschlüssel sichergestellt. Er muss jetzt mit einer Anzeige rechnen. Als der Münchner am nächsten Tag seinen Autoschlüssel auf der Inspektion abholen wollte, roch er wieder – oder immer noch – nach Alkohol. Jetzt brachte er es auf um die 0,6 Promille. Der Autoschlüssel blieb damit bei der Polizei.

 

Tödliches Ende einer E-Bike-Tour

(ty) In der Nacht auf heute ereignete sich bei Berchtesgaden auf der Straße in Richtung Obersalzberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 54-jähriger Mann ums Leben kam. Der Berchtesgadener dürfte mit seinem E-Bike gegen 22 Uhr auf der Scharitzkehlstraße vom Parkplatz Hinterbrand in Richtung Obersalzberg gefahren sein, als es geschah: Auf Höhe der Christopherus-Schule kam er in einer lang gezogenen Linkskurve nach links von der Straße ab, geriet ins Bankett und stürzte die Böschung hinunter. Dort prallte er gegen einen Baum und blieb zirka fünf Meter unterhalb der Straße liegen.

Weil der Mann von seiner Radtour nicht nach Hause kam, machten sich die Familienangehörigen auf die Suche. Gegen 5.45 Uhr fanden die Ehefrau und ein Sohn den leblosen Körper des 54-Jährigen. Die verständigte Notärztin konnte nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt.

 

Schlauchboot-Unglück auf der Isar

(ty) Zwei junge Männer – ein 24-Jähriger aus Berlin und ein 26-jähriger Münchner – starteten am Freitag in den Abendstunden eine Schlauchboot-Tour auf der Isar. Sie legten in Baierbrunn ab und paddelten in Richtung München. Ihr Ausstieg sollte auf Höhe der Reichenbachbrücke stattfinden. Unterhalb des Flaucherstegs befindet sich eine Stufe in der Isar. Sie wollten diese nach unten fahren, gerieten jedoch in eine dort entstandene Wasserwalze und kenterten.

Beide gelangten aus eigener Kraft ans Ufer. Ihr Schlauchboot und ein Rucksack konnten von der Feuerwehr geborgen werden. Übrige persönliche Gegenstände, die Paddel sowie zwei kleine Luftkissen wurden weggeschwemmt. Die Ruderer wurden wegen Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 26-Jährige konnte von dort aus wieder entlassen werden, der 24-Jährige blieb zur Beobachtung auf Station. Derzeit wird geprüft, ob ein Befahren der Isar in diesem Abschnitt erlaubt ist. 

 

33-Jähriger wollte Polizei-Pistole rauben

(ty) Am Freitag wurde die Besatzung eines Streifenwagens der Münchner Inspektion 14 (Westend) von einem Passanten gegen 16.50 Uhr in der Schwanthalerstraße aufgehalten und auf einen Streit mit Schlägerei aufmerksam gemacht. Als die Polizeibeamtin und ihr Kollege die Kontrahenten trennen wollten, versuchte einer der Beteiligten – ein 33-jähriger tschechischer Arbeitsloser – die Dienstwaffe des Beamten aus seinem Holster zu entreißen. Dabei machte er sich an der Sicherung zu schaffen.

Der 33-Jährige wurde durch die Gesetzeshüter zu Boden gebracht und konnte nach einer weiteren Widerstandshandlung fixiert werden. Dabei verletzte sich die Polizeibeamtin leicht. Der 33-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht. Sein Kontrahent – ein 34-jähriger schwedischer Kfz-Mechaniker – wurde zu dem Streit und zur Schlägerei vernommen. Er war an dem versuchten Pistolen-Raub nicht beteiligt. 

 

Schuss vor Tanzlokal

(ty) Heute Nacht kam ein 51-Jähriger mit einer Schreckschusspistole vor eine Tanzbar an der Hauptstraße in Lindenberg im Allgäu und feuerte im Eingangsbereich einen Schuss ab. Glücklicherweise wurde durch das ausgetretene Reizgas niemand verletzt. Der Mann wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen. Es erwartet ihn ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz. 

 

Crash-Tour auf der A3 im Drogenrausch

(ty) Am gestrigen Morgen verursachte eine 23-Jährige unter dem Einfluss von diversen Betäubungsmitteln im Bereich der A3-Baustelle Marktheidenfeld einen Unfall. Anschließend flüchtete sie mit ihrem Pkw, konnte aber wenig später im Rahmen der Fahndung aus dem Verkehr gezogen werden.

Die aus Rumänien stammende Frau hatte nach eigenen Angaben eine knappe Woche in den Niederlanden verbracht und dort verschiedene Drogen zu sich genommen. Auf ihrem Heimweg befuhr sie gegen 4.55 Uhr die A3, als sie zunächst kurz vor Marktheidenfeld im Baustellenbereich mit der Außenleitplanke kollidierte und mehrere Warnbaken umfuhr. Unbeeindruckt setzte sie ihre Fahrt fort. Im weiteren Verlauf geriet sie noch mehrmals in die Mittelleitplanke, bis sie schließlich von der Autobahnpolizei mit ihrem rundum beschädigten Audi im Bereich der Baustelle bei Würzburg-Heidingsfeld gestoppt werden konnte.

Nun stellten die Beamten schnell fest, dass die Frau deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein entsprechender Drogenvortest verlief positiv. Ebenso konnten in dem Pkw der Frau Utensilien festgestellt werden, die Rückschlüsse auf den Konsum einer „Kräutermischung“ zuließen. Deshalb war bei der 23-Jährigen eine Blutentnahme fällig und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Noch vor Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verschlechterte sich der Allgemeinzustand der Frau zusehends und sie litt immer mehr unter Wahnvorstellungen. Letztlich musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. 

 

17-jähriger Beifahrer stirbt bei tragischem Unfall, 18-Jähriger in Lebensgefahr

(ty) Heute Morgen kam es im Kreis Rosenheim kurz vor 7 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall zwischen den Stephanskirchener Ortsteilen Eitzing und Baierbach, der einem jungen Mann das Leben gekostet hat.  Zwei junge Stephanskirchener fuhren in einem VW Polo von Eitzing in Richtung Baierbach, auf halbem Weg verlor wohl der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über das Auto: Der Polo schleuderte nach links über den Radweg und krachte mit der Beifahrerseite gegen einen Strommasten.

Der 17-jährige Beifahrer war sofort tot, der Fahrer wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack gerettet und nach einer Behandlung im Krankenhaus Rosenheim mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchener Unfallklinik geflogen. Er schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.  Durch Zeugenangaben konnte in Erfahrung gebracht werden, dass das Auto alleinbeteiligt von der Straße abkam. Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt.

 

Tödliches Überholmanöver

(ty) Am Freitagnachmittag ereignete sich bei Erlangen auf der Staatsstraße 2243 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer tödlich verletzt wurde. Kurz vor 16 Uhr fuhr der 57-Jährige von Kalchreuth nach Weiher. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte er überholen, dabei übersah er den Gegenverkehr. Als er versuchte, wieder nach rechts einzuscheren, touchierte sein Fiat einen entgegenkommenden Pkw sowie zwei bereits überholte Fahrzeuge.

Der Fiat kam ins Schleudern, überschlug sich und stürzte eine Böschung hinunter. Der 57-Jährige wurde eingeklemmt und konnte nur noch tot geborgen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur genauen Klärung der Unfallursache ein Gutachter hinzugezogen. 


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