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Netzfischer verstößt gegen Gesetze

(ty) Der Polizeiinspektion Kelheim wurde angezeigt, dass in Eining in der Nähe der Fähre in der Donau ein Fischereinetz ausgelegt wurde, welches gegen geltende Vorschriften verstößt. Tatsächlich stellte sich heraus, dass das Netz auf ganzer Breite einen Zufluss zur Donau abriegelte, was nach geltendem Fischereirecht verboten ist: Das Netz hätte nur zur Hälfte den Zufluss absperren dürfen. Zudem befand sich im Netz ein toter Fisch, der schon über mehrere Stunden verendet war. Der Besitzer des Netzes wurde ermittelt, gegen ihn wird Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstoßes gegen das Fischereigesetz und des Tierschutzgesetzes erstattet.

 

Küchenbrand: 15-Jähriger erleidet Rauchvergiftung

(ty) Ein 15-Jähriger hat gestern Abend einen Brand verursacht, als er in der Küche der elterlichen Wohnung in Ingolstadt ein heißes Backblech auf einem Tisch abstellte. Dabei übersah der junge Mann nach Angaben der Polizei nämlich ein brennendes Teelicht, das auf dem Tisch stand. Das Backpapier kam mit der Flamme in Kontakt und fing Feuer, welches anschließend auf die Kaffeemaschine übergriff.

Der fünfköpfigen Familie gelang es noch vor dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehr, den Brand selbst zu löschen. Der Rauch musste von den Einsatzkräften mit einem Hochleistungslüfter aus der Wohnung geblasen werden. Der 15-Jährige wurde wegen einer leichten Rauchvergiftung ins Klinikum eingeliefert, konnte aber noch am selben Abend wieder entlassen werden. Bei dem Brand entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1000 Euro.   

 

Rasenmäher-Diebe von Burgheim offenbar in Nordbayern gefasst

(ty) Ein unbekannter Täter hatte zwischen 16. und 18. März in Burgheim im Kreis Neuburg-Schrobenhausen mehrere Container am Hundeübungsplatz aufgebrochen und einen roten Aufsitzrasenmäher der Marke Solo sowie den dazugehörigen Fangkorb geklaut. Schaden: 3500 Euro. Zum Abtransport musste der Täter einen Anhänger oder Ähnliches benutzt haben. Möglicherweise sind die Täter nun ermittelt worden.

Wie heute bekannt wurde, sind am 22. März zwei Tatverdächtige auf der A9 bei Hof kontrolliert und anschließend festgenommen worden. In ihrem VW-Sharan war ein Aufsitzrasenmäher, der von einem Hundevereinsheim in Würzburg gestohlen worden war. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen wurde inzwischen bekannt, dass sich die beiden Verdächtigen – Polen im Alter von 42 und 25 Jahren – zur genannten Tatzeit im Bereich Burgheim aufgehalten hatten. Eine Vernehmung der beiden zu dem Fall steht noch aus, sagte heute ein Sprecher der Inspektion Neuburg.

 

Fund im Müll gibt noch Rätsel auf

(ty) Der Hausmeister einer Wohnunterkunft an der Donauwörther Straße in Neuburg fand in einer Mülltonne den unteren Teil einer Registrierkasse (siehe Foto). Das Fabrikat ist nicht ersichtlich. Das Teil wurde zwischen 10. und 14. Juni in der Mülltonne entsorgt. Bisher kann der Fund laut Polizei keiner Straftat zugeordnet werden. Die Ermittler bitten nun um Hinweise: Wer kann Angaben zu dem Registrierkassenteil machen oder ist sogar Opfer eines entsprechenden Diebstahls geworden?

 

Ohne Führerschein und nicht versichert

(ty) Von einer Polizeistreife wurde in Neuburg ein 17-jähriger Moped-Fahrer kontrolliert, da an seinem Zweirad kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Es stellte sich heraus, dass das Gefährt über 50 km/h schnell fährt, der junge Mann aber nur eine Mofa-Prüfbescheinigung hat. Das Zweirad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Mutmaßlich besteht für das Gefährt auch keine gültige Haftpflichtversicherung. Der 17-Jährige war mit seinem Kleinkraftrad schon öfters zu seiner Arbeitsstelle gefahren. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der fehlenden Pflichtversicherung.

 

E-Bikerin stürzt

(ty) Gestern Nachmittag war eine 61-Jährige in Dachau mit ihrem E-Bike auf dem Radweg der Aggensteinstraße unterwegs, als sie verunglückte. In der Unterführung der Theodor-Heuss-Straße touchierte sie die Wand und stürzte. Sie verletzte sich dabei an der Hand und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An dem Drahtesel entstand nur geringer Sachschaden.

 

Fahndung: Überschlag verursacht und geflüchtet

(ty) Gegen 17.40 Uhr war gestern ein 18-jähriger Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Kipfenberg auf der Kreisstraße EI 20 von Stammham in Richtung Schelldorf unterwegs, als es böse schepperte. Etwa einen Kilometer nach Stammham kam ihm in einer langgezogenen Linkskurve ein schwarzer VW Touran entgegen, der mit den linken Reifen auf der Mittellinie fuhr. Um einen Unfall zu vermeiden, wich der 18-Jährige nach rechts aus, geriet in den Grünstreifen, lenkte gegen und kam ins Schleudern. Schließlich kam das Auto nach links von der Straße ab und überschlug sich.

Der 18-Jährige sowie seine beiden Mitfahrer wurden mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht. Der/die Fahrer/in des schwarzen VW Touran fuhr ohne anzuhalten einfach weiter. Als markantes Merkmal weist der flüchtige Touran einen chromfarbenen Kühlergrill auf. Die Polizei Beilngries fahndet nun nach dem flüchtigen VW Touran und bittet um Hinweise unter Telefon (0 84 61) 64 03 0.

 

Motorrad aus Tiefgarage gestohlen

(ty) Zwischen Samstag, 2.30 Uhr, und Montag, 17 Uhr, wurde in Moosburg aus der Tiefgarage der Anwesen Schäfflerstraße 8/10, ein rotes Motorrad der Marke Honda CB 500 (Erstzulassung 11/1994) mit Landshuter Kennzeichen  entwendet. Der Wert der Maschine beträgt zirka 1000 Euro. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Hinweise zum Verbleib des Motorrads geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Moosburg unter der Rufnummer (0 87 61) 30 18 0 in Verbindung setzen.

 

Über 200 Radler kontrolliert

(ty) Sowohl am 8. Juni als auch gestern wurden an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet von Eichstätt „Fahrradaktionstage“ durchgeführt. Dabei wurde die hiesige Polizeiinspektion von Beamten eines Ausbildungsseminars der Bereitschaftspolizei unterstützt. Die Aktionstage hatten überwiegend präventiven Charakter. Das Ziel sollte sein, die Radler in Sachen der Ausstattung ihrer Drahtesel sowie ihrer persönlichen Ausrüstung –insbesondere Helm – zu sensibilisieren. Insgesamt wurden im Rahmen der Aktion 205 Radler angehalten.

Über die Hälfte der Pedalritter trug keinen Helm. Da für Radler keine Helmpflicht besteht, wurde durch die jungen Beamten versucht, „Helmmuffel“ durch Argumentation von den Vorteilen eines Helms während der Fahrt zu überzeugen. Hierzu wurde auch entsprechendes Info-Material verteilt. Aufgrund der präventiven Zielrichtung der beiden Aktionstage wurden geringfügige Verstöße durch mündliche Verwarnungen vor Ort geahndet. Schwerwiegende Verstöße wurden nicht festgestellt. Ebenso wurde bei den Kontrollen kein einziges gestohlenes Fahrrad festgestellt.


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