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Mit einem riskanten Überholmanöver hat ein 45-jähriger Lkw-Fahrer fast eine Katastrophe verursacht: Ein Pkw-Lenker konnte gerade noch einen Frontal-Crash verhindern – auch ein landwirtschaftliches Gespann mit zwei Anhängern legte eine Vollbremsung hin, landete im Graben und kippte um

(ty) Gestern gegen 8.45 Uhr war ein 45-Jähriger aus Lauterhofen mit seinem Lastzug auf der B 301 von Siegenburg in Richtung Mainburg unterwegs, als er mit einem riskanten Überholmanöver beinahe eine Katastrophe verursachte. Gekracht hat es trotzdem: Zwei Verkehrsteilnehmer mussten nämlich eine Vollbremsung hinlegen, um Schlimmeres zu verhindern: Ein Pkw wich nach rechts aus; ein landwirtschaftliches Gespann mit zwei Anhängern landete im Graben und kippte um.

 

An einer laut Polizei unübersichtlichen Stelle hatte der 45-Jährige mit seinem Lkw das landwirtschaftliche Gespann mit zwei Anhängern überholt – und das, obwohl ihm ein 40-jähriger Pkw-Lenker aus Train entgegenkam. Der Autofahrer konnte einen Frontal-Crash nur durch eine Notbremsung und ein Ausweichen ins rechte Bankett verhindern, heißt es von der Polizei. „Der Lastzug-Fahrer seinerseits scherte vorzeitig wieder rechts ein und schnitt den überholten landwirtschaftlichen Zug derart, dass dieser ebenfalls zu einer Notbremsung und einem Ausweichmanöver in den rechten Straßengraben gezwungen war.“ Dabei kippte das Gespann um.

 

Der Fahrer des landwirtschaftlichen Zugs wurde nach Angaben der Polizei glücklicherweise nur leicht verletzt, er musste aber dennoch vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Mainburg gebracht werden. An seinem Gespann entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15 000 Euro, der Flurschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Für die Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße für rund eine Stunde komplett gesperrt werden, der Verkehr wurde in dieser Zeit umgeleitet. 


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