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Pünktlich mit Le Mans startete heute um 15 Uhr der „Große Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ am Audi-Sportpark

(ty) Auf die Sekunde zeitgleich mit Le Mans startete heute um 15 Uhr der „Große Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ auf dem Gelände vor dem Audi Sportpark. Und das vor großer Kulisse. Denn Zuschauer sind bei dem nahezu idealen Wetter genügend gekommen, um sich die flotten Renner anzusehen, die über den 1,2 Kilometer langen Kurs brettern, als wären sie bei der Formel 1. Die Fahrer, das sah man gleich bei den ersten Runden, sind durchaus ambitioniert bei der Sache. Und jedes Team will selbstredend den Sieg einfahren.

Das längste Kartrennen Deutschlands ist sozusagen der kleine Bruder von Le Mans. Denn auch in Ingolstadt fahren die Karts der insgesamt 25 Teams 24 Stunden lang durch. Rund 250 Fahrer wechseln sich dabei im Stundenrhythmus ab.

Veranstalter Michael Krüper, der zusammen mit Schirmherr und Bürgermeister Sepp Mißlbeck die Megaveranstaltung eröffnete, hat in der Tat ungemein Glück mit dem Wetter. Gestern hätte es die Karts, wie er erzählt, beinahe noch von der Piste geschwemmt. Und heute ideale Startbedingungen. Ob das bis morgen um 15 Uhr so bleibt, das wird sich zeigen.

Der Start jedenfalls ist schon einmal geglückt. Und die Race-Party heute Abend mit DJ und vier Live-Bands wird wohl auch in gepflegter Trockenheit über die Bühne gehen. Das zweite Kartrennen, das Krüper in Ingolstadt veranstaltet – im vergangenen Jahr fand es auf dem Volksfestplatz und einige Nummern kleiner statt – wird auch sein letztes in dieser Form sein. Denn zum einen könne man so ein 24-Stunden-Rennen kaum toppen, meint er. Und zum anderen fühlt er sich mit seinem Großevent nicht so recht unterstützt von der Stadt Ingolstadt. Schade, denn dieses Rennen, das er mit einem gigantischen Aufwand auf die Beine gestellt hat, ist schon eine bemerkenswerte Sache. 


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