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Die Polizei stoppte gestern einen außergewöhnlichen Transport von Zweirädern, die in Tunesien verkauft werden sollten – Der aggressive und lebensmüde Besitzer landete in der Psychiatrie

(ty) Zwei Männer aus Hamburg wurden gestern gegen 8.45 Uhr mit ihrem Renault Kangoo an der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Nord von der Polizei angehalten, da sie auf dem Dachgepäckträger neun Fahrräder und zwei Mofas transportierten. Das Fahrzeug wurde gewogen und überschritt natürlich das zulässige Gesamtgewicht. "Der 31-jährige Beifahrer und Eigentümer der Ladung zeigte sich äußerst uneinsichtig, nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass eine Weiterfahrt nicht möglich sei", berichtet ein Sprecher der Verkehrspolizei. Die Insassen waren auf dem Weg nach Tunesien, um dort die Zweiräder zu verkaufen.

Der 31-Jährige verlor den Angaben zufolge im Gespräch mit den Polizeibeamten zunehmend die Beherrschung, wurde verbal aggressiv, schlug mit der Faust auf den Pkw ein und äußerte Suizidgedanken. Da die Situation zu eskalieren drohte und für die Beamten bedrohlich wurde, musste der Mann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Da er mehrfach äußerte, nicht mehr leben zu wollen, wurde er in eine Klinik eingeliefert, wie weiter gemeldet wird. Was die Überladung betrifft, so muss sich der 38-jährige Fahrer des Renaults verantworten.


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