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Die Arbeit „from earth“ des niederländischen Künstlers Herman de Vries im Ingolstädter Museum für Konkrete Kunst

(ty) Erstmals wird ab morgen in Ingolstadt die Arbeit „from earth“ des niederländischen Künstlers Herman de Vries präsentiert. Ihn mit seinen Arbeiten nach Ingolstadt zu holen, ist dem Museum für Konkrete Kunst gelungen. Ein bemerkenswerter Coup, da er doch seit einigen Jahren ein Star der zeitgenössischen Kunstszene ist und von vielen großen Museen angefragt wird.

Der „Erdkatalog“ enthält insgesamt 472 Blätter, auf denen jeweils zwanzig Erdproben ausgerieben sind. Natur wird so zur Kunst. Die einzelnen Felder offenbaren eine große Bandbreite an Farben von Erde aus der ganzen Welt. Außerdem wird die Bodenarbeit mit Ingolstädter Erden der Öffentlichkeit präsentiert. In den vergangenen Monaten haben viele Ingolstädter das Museum für Konkrete Kunst unterstützt und Erdproben eingereicht. Eine Auswahl wurde Anfang des Jahres bestimmt und ist nun in einer 12-teiligen Bodenarbeit zu sehen.

Kulturreferent Gabriel Engert eröffnet morgen um 19 Uhr die Ausstellung, Museumsdirektorin Simone Schimpf wird eine Einführung geben, auch der 85-jährige niederländische Künstler wird anwesend sein. Für die musikalische Begleitung sorgt das Jazztrio trommelfrei. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.

Die Ausstellung ist bis Anfang Oktober im Museum für Konkrete Kunst in der Tränktorstraße zu sehen.


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