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37-Jähriger misshandelt seine Frau, bedroht Polizisten und will erschossen werden

(ty) Vor einem Supermarkt in Haßfurt ist es gestern Abend zu einem handfesten Streit zwischen einem Paar gekommen. Der 37-Jährige schlug seine 13 Jahre ältere Freundin und trat, nachdem sie zu Boden gegangen war, auf sie ein. Auf der Flucht konnte er von der Polizei gestellt werden. Dabei bedrohte er die Polizisten mit einem Messer.

Anfänglich kam es zwischen dem Paar gegen 20 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt zu einem verbalen Streit. Dieser eskalierte jedoch soweit, dass der 37-Jährige auf die Freundin einschlug und – als sie am Boden lag – mit Füßen trat. Nachdem er von ihr abließ, flüchtete er. Eine Streife der Polizei entdeckte den Mann auf einer Brücke und forderte ihn auf, stehen zu bleiben. Der 37-Jährige zog indes sofort ein Einhandmesser aus der Hosentasche, bedrohte damit die Polizisten und forderte sie auf, ihn zu erschießen.

Den Beamten gelang es durch langes Zureden, den Mann zu beruhigen. Zur Eigensicherung hatten die Polizisten ihre Dienstwaffen gezogen. Mit Unterstützung einer weiteren Streife konnte der 37-Jährige durchsucht werden. Die angekündigte Festnahme lehnte er ab, leistete massiven Widerstand und konnte nur mit Gewalt gefesselt werden. Da sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand, ist er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden.

 

Schon vor der Straftat vom SEK überwältigt

(ty) Ermittlungen der Kripo und der Staatsanwaltschaft Bayreuth führten gestern zur Festnahme einer südosteuropäischen Tätergruppe, die im Verdacht steht, eine schwere Straftat geplant zu haben. Sechs Männer und eine Frau wurden vom SEK im Stadtgebiet überwältigt.

Bereits seit längerer Zeit hatten die Ermittlungsbehörden die Gruppe im Visier. Da sich dabei Erkenntnisse ergaben, wonach die Personen demnächst eine schwerwiegende Straftat im Eigentumsdeliktsbereich begehen wollten, griff die Beamten zu. Mehrere SEK-Leute nahmen die Personen gegen 19 Uhr in der Bahnhofstraße zeitgleich fest und übergaben sie der der Kripo. Zwei Männer zogen sich bei der Festnahme leichte Verletzungen zu.

 

In den Tod gestürzt

(ty) Gestern wurde ein vermisster Bergwanderer im Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen tot aufgefunden. Am Montagnachmittag war der 44-jährige Mann aus der Gemeinde Wackersberg vermisst gemeldet worden. Den Angaben zufolge wollte er am Tag zuvor alleine vom Längental zur Tutzinger Hütte gehen.

Nachdem er am Montag nicht zur Arbeit erschienen war, wurde Vermisstenanzeige erstattet. Nachfragen ergaben, dass er nicht an der Tutzinger Hütte angekommen war. Sein Auto wurde noch am Montagabend im Bereich der Tiefentalalm entdeckt; es war versperrt.

Im Rahmen von umfangreichen Suchmaßnahmen wurde der 44-Jährige am späten Dienstagvormittag am Fuße des Hennenkopfs tot aufgefunden. Er rutschte offensichtlich im 45 Grad steilen Gelände aus, stürzte ab und zog sich dabei wohl die tödlichen Verletzungen zu.

 

Schwerer Unfall mit Möbeltransporter

(ty) Schwerste Verletzungen erlitt der Beifahrer eines Möbeltransporters bei einem Unfall gestern nahe Pegnitz. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr ein 33-jähriger Möbellieferant mit seinem Kleinlaster auf der A9 auf einen 40-Tonner hinten drauf. Der 61-jährige Lkw-Fahrer aus Bitterfeld konnte den Zusammenstoß nicht verhindern, blieb aber unverletzt. Nicht so gut erging es den zwei anderen Insassen des Transporters.

Einer der Möbelpacker wurde auf dem Beifahrersitz eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, ist aber in einem stabilen Zustand. Der Notarzt musste mit dem Hubschrauber zum Unfallort gebracht werden. Ein weiterer Insasse sowie der Fahrer des Möbelfahrzeugs zogen sich leichte Verletzungen zu. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von zirka 50 000 Euro.

 

Spektakulärer Crash

(ty) Zwei Verletzte und rund 20 000 Euro Schaden – das ist die Bilanz eines spektalulären Verkehrsunfalls vom gestrigen Abend im Kreis Lichenfels. Gegen 19.45 Uhr fuhr eine 77-Jährige mit ihrem Auto auf der B1 73 bei Zettlitz und wollte nach rechts in die B 289 in Richtung Horb einfahren. Aus bislang unbekannter Ursache steuerte sie jedoch geradeaus über eine Verkehrsinsel und überfuhr eine Ampelanlage. Das Auto überschlug sich und kam wieder auf den Rädern zum Stehen. Die 77-Jährige und ihr Ehemann, der auf dem Beifahrersitz saß, wurden mit dem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. An dem Auto sowie an der Ampel entstand Totalschaden.

 

Bundesweit agierender Betrüger gefasst

(ty) Der Nürnberger Kripo gelang es, einen mutmaßlichen bundesweit tätigen Trickbetrüger zu ermitteln. Der Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft. Der 52-Jährige warb überwiegend im September 2015 über eine Vielzahl von Zeitungsanzeigen dafür, Pelze, Schmuck und Teppiche anzukaufen. Die späteren Opfer nahmen mit dem vermeintlichen Händler Kontakt auf und vereinbarten einen Termin. In den Wohnräumen der meist älteren Opfer nahm der 52-Jährige überwiegend Goldschmuck, aber auch Pelze an sich und hinterließ nur eine geringe Anzahlung mit dem Hinweis, dass die Restschuld am nächsten Tag beglichen werde. Dazu kam es jedoch in keinem Fall.

Der bei den Opfern in Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen entstandene Schaden wird auf rund 60 000 Euro geschätzt. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte der 52-Jährige aus Mannheim als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

 

Versuchter Mord: 23-Jähriger in U-Haft

(ty) Nach dem massiven Angriff eines 23-Jährigen auf zwei Frauen in Neumarkt St. Veit (Kreis Mühldorf/Inn) am Montagnachmittag ist gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Seit Dienstag befindet sich der Mann wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die beiden Opfer, eine 51-Jährige und deren 20-jährige Tochter, befinden sich nach wie vor in Krankenhäusern. Ihr Zustand wird derzeit als stabil bezeichnet. Aufgabe der Kripo ist es nun, die Hintergründe und den Tatablauf zu klären. Aus diesem Grunde suchen die Beamten auch nach Zeugen, die den Mann vor der Tat oder auch bei seiner Flucht beobachtet haben.

 

Hund beißt Schwan tot



(ty) Gestern Nachmittag entwischte ein Terrier-Mischling auf einem Parkplatz in Neu-Ulm seinem 77-jährigen Herrchen und rannte zum nahe gelegenen See des Naherholungsgebietes Ludwigsfeld. Dort biss er einen Jungschwan tot. Die anderen Schwäne konnten flüchten. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den Hundehalter eingeleitet. Im Raum stehen Verstöße gegen das Jagdgesetz sowie gegen die Grünanlagen-Satzung der Stadt.

 

Unbekannter Fischkiller

Am Montag zwischen 18.30 und 20 Uhr kippte ein Unbekannter in einem Kaufhaus für Gartenbedarf in Memmingen Chlor in insgesamt fünf Fischbecken. In der Folge verendeten über 150 Fische, Muscheln und Schnecken. Die Ermittlungen laufen.


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