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Ungewöhnliche Unfall-Serie im Kreis Neumarkt – Eines der Tiere starb, die Pkw-Fahrer blieben unversehrt

(ty) Zu einer Serie von ungewöhnlichen Unfällen kam es heute Nacht im Kreis Neumarkt. Gegen 0.20 Uhr kollidierten auf der Staatsstraße 2234 zwischen Hörmannsdorf und der Zufahrt zum Truppenübungsplatz Hohenfels innerhalb weniger Minuten drei Fahrzeuge mit Hochlandrindern. Die drei Tiere waren nach Angaben der Polizei von einer nahegelegenen Weide auf bislang unbekannte Weise ausgebüxt und liefen dann auf der angrenzenden Staatsstraße umher.

Wie berichtet wird, wurde ein Tier vom Mini eines US-Amerikaners erfasst und erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Ein weiterer Amerikaner mit einem Peugeot sowie ein Brite mit einem Land-Rover krachten danach ebenfalls mit je einem der Rinder zusammen. Dabei erlitten die Tiere diverse zwar Verletzungen, konnten aber vom verständigten Besitzer wieder eingefangen und versorgt werden.

 

Der Mini ist durch den Crash total demoliert worden, die beiden anderen Fahrzeuge sind weniger stark beschädigt. Den Blechschaden beziffert die Polizei insgesamt auf rund 20 000 Euro. „Da es sich bei den entlaufenen Rindern noch um Jungtiere handelte, verliefen die Unfälle relativ glimpflich“, heißt es weiter. Vermutlich auch deshalb wurde glücklicherweise keiner der beteiligten Pkw-Lenker verletzt.


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