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Horror-Unglück: 60-Jährige wird in Kanalrohr gezogen und ertrinkt

(ty) Am späten Abend kam es gestern aufgrund der starken Regenfälle zu einem tragischen Unglücksfall, bei dem eine 60-jährige Frau in einen überschwemmten Straßengraben gerutscht und gestorben ist. Die Frau aus Rattenkirchen im Kreis Mühldorf stand kurz vor 21 Uhr an den Papiertonnen ihres Anwesens, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgestellt waren. Als sie die durch den starken Regen überschwemmte Straße überqueren wollte, rutschte sie in den Hochwasser führenden Straßengraben. Ihr Lebensgefährte beobachtete vom Anwesen aus den Vorfall und verständigte unverzüglich die Rettungsleitstelle, da er seine Partnerin nicht mehr sehen konnte.



Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserwacht begannen unverzüglich mit der Suche nach der vermissten Frau. Sie wurde von der Feuerwehr nach etwa 45 Minuten leblos im angrenzenden Weidenbach gefunden und aus dem Wasser geborgen. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen rutschte die Frau in den Straßengraben, wurde anschließend aufgrund der starken Wassermassen durch ein 50 bis 60 Zentimeter starkes Kanalrohr gezogen, das unter der Straße hindurch in den gegenüberliegenden Bach führt, und in dem Weidenbach dann noch 150 Meter mitgerissen.

 

Nach Knochenfund: Fall Peggy morgen Thema in "Aktenzeichen XY"

(ty) Die bei der Bayreuther Kripo nach dem Fund von Skelett-Knochen zur "Soko Peggy" erweiterte Ermittlungsgruppe und die Staatsanwaltschaft ermitteln auf Hochtouren. Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizeien Bayern und Thüringen haben seitdem intensive Suchmaßnahmen durchgeführt. Die Ermittler erhoffen sich jetzt auf Grund der neuen Erkenntnisse in dem Fall der 2001 verschwundenen Peggy Knobloch weitere Hinweise, insbesondere im Zusammenhang mit dem Auffindeort nahe Nordhalben. In diesem Zusammenhang befasst sich morgen auch die TV-Sendung "Aktenzeichen XY" mit dem Fall.

Am 2. Juli hatte, wie berichtet, ein Pilzsammler in einem Waldgebiet bei Rodacherbrunn im Landkreis Saale-Orla Knochenteile gefunden. Bald ergaben sich Hinweise darauf, dass es sich um die sterblichen Überreste der seit 15 Jahren vermissten Peggy aus Lichtenberg handeln könnte. Frühzeitig wurden deshalb Beamte der bei der Kripo Bayreuth ansässigen Ermittlungsgruppe Peggy sowie die in diesem Fall ermittlungsführende Staatsanwaltschaft Bayreuth eingebunden.

Die Untersuchungen der aufgefundenen Knochen bestätigten bald zweifelsfrei, dass es sich um das damals neunjährige Mädchen handelt. Die seit 2012 bei der Kripo Bayreuth bestehende Ermittlungsgruppe Peggy hat das Polizeipräsidium Oberfranken nach dem Fund der sterblichen Überreste zur "Sonderkommission Peggy" erweitert.

Die Situation am Fundort, die sterblichen Überreste und die dem verschwundenen Mädchen zuzuordnenden Gegenstände bieten der Polizei trotz der langen Liegezeit neue Ermittlungsansätze, insbesondere die Möglichkeit kriminaltechnischer Untersuchungen. Die Tatsache, dass das Skelett nicht vollständig ist, erklären sich die Spezialisten derzeit mit dem Lebensraum und den Gewohnheiten von Waldtieren. Zudem fehlen Teile der Peggy Knobloch zuzuordnenden Kleidungsstücke. Zudem fehlt von dem Schulranzen des Mädchens bislang jede Spur.

 

85-Jähriger fährt mit Pkw durch Betonmauer

(ty) Heute gegen 11.15 Uhr kam im schwäbischen Breitenbrunn ein Autofahrer in nach rechts von der Straße ab und durchbrach die Betonmauer eines Anwesens. Im Anschluss rauschte der Wagen über die Hofeinfahrt und in einen Gartenzaun. Der 85-jährige Pkw-Lenker verletzte sich glücklicherweise nur leicht, er wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sein stark beschädigtes Auto musste abgeschleppt werden. Der noch nicht konkret bezifferbare Schaden wird sicher mehrere tausend Euro betragen. Die Beamten der Mindelheimer Polizei gehen derzeit davon aus, dass der 85-Jährige aufgrund einer medizinischen Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren hatte.

 

Prostituierte gewürgt und bestohlen: 20-Jähriger in U-Haft

(ty) Heute früh soll ein Freier in Würzburg eine Prostituierte bei der Ausübung ihrer Liebesdienste angegriffen und verletzt haben. Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen stellten die Beamten bei dem Mann auch 350 Euro sicher, die er der Frau zuvor gestohlen haben soll. Gegen den 20-Jährigen wurde Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Diebstahls erlassen. Er wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen 3.20 Uhr hat sich der Vorfall im Stadtgebiet Würzburg ereignet. Dem Sachstand nach stieg der 20-Jährige in das Auto der Prostituierten, um ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Dort sei er schließlich gewalttätig geworden, wobei er die Frau unter anderem gewürgt haben soll. Nachdem der 20-Jährige das Auto wieder verlassen hatte, fuhr die Prostituierte zu einer nahegelegenen Tankstelle und verständigte von dort aus die Polizei. Später stellte die Frau fest, dass aus ihrer Geldbörse 350 Euro fehlen.


Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung machte sich eine Streifenbesatzung auf den Weg und nahm den Tatverdächtigen noch in der Nähe der Tankstelle vorläufig fest. Offenbar war er dem Wagen der Prostituierten bis dorthin zu Fuß gefolgt. In der Unterhose des Mannes stellten die Beamten die 350 Euro sicher, die zuvor aus der Geldbörse der Frau entwendet worden waren.
 Insbesondere am Hals wies das Opfer Verletzungen auf, die mit der geschilderten Gewalteinwirkung in Einklang zu bringen sind. Nach der Erstversorgung brachte ein Rettungswagen die Frau in ein Krankenhaus.

 

Tief fliegender Hubschrauber demoliert Auto und Traktor

(ty) Gestern wurden zwei Fahrzeuge während der Fahrt im Gemeindegebiet von Neusitz (Landkreis Ansbach) durch den tiefen Überflug eines Hubschraubers stark beschädigt.  Drei Männer waren mit einem Ford und einem Traktor auf dem Weg zu Waldarbeiten in der Nähe von Neusitz, als es zu dem spektakulären Zwischenfall kam. Sie fuhren auf einem Waldweg in der Nähe der Autobahn bei Horabach.
 Dort überflog sie gegen 15.45 Uhr ein bislang nicht identifizierter Hubschrauber nur knapp über den Baumwipfeln. Durch den Luftstrom des Helikopters wurden zahlreiche Äste von Bäumen abgerissen und auf beide Fahrzeuge geschleudert.

 Der Ford wurde erheblich an Dach, Windschutzscheibe und Motorhaube beschädigt. Das Dach des Traktors wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

 

Mit intimen Videos erpresst

(ty) Die Kripo Ansbach nimmt einen aktuellen Fall vom Wochenende zum Anlass, um vor einer kriminellen Online-Masche zu warnen. Die Täter erpressen junge Männer mit kompromittierenden Fotos oder Videos, die sie via Internet erhalten haben, und drohen mit ihrer Veröffentlichung in Facebook und anderen sozialen Medien. 
Im jüngsten Fall wurde ein 23-Jähriger aus dem Kreis Ansbach dazu aufgefordert, 1500 Euro per „Western Union“ zu überweisen. Die Erpresser hatten ein intimes Video von ihm ergaunert und drohten damit, es an seine Freunde und Familie zu senden, falls er nicht bezahlt. Der junge Mann tat dies nicht, sondern zeigte den Erpressungsversuch umgehend bei der Polizei an.



 

Bagger brennt auf der Straße aus

(ty) Ein 28-Jähriger fuhr gestern gegen 16.30 Uhr mit einem 14 Tonnen schweren Firmenbagger auf der Ulmer Straße in Bellenberg. Er bemerkte, dass die Motorleistung abrupt nachließ und stellte fest, dass Rauch aus dem Motorraum drang. Er konnte den Bagger gerade noch am Straßenrand abstellen und aus dem Führerhaus steigen, bevor das Gefährt lichterloh zu brennen begann. Der Fahrer blieb unverletzt, der Bagger wurde durch den Vollbrand total beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf 25 000 Euro. Ursache des Feuers dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.

  

Notärztin überschlägt sich auf Einsatzfahrt 



(ty) Während einer Einsatzfahrt am frühen Montagabend hat sich eine Notärztin bei Ketterschwang mit ihrem Einsatzfahrzeug überschlagen. Sie kam mit den rechten Rädern ins Bankett und schleuderte anschließend nach links über die Straße. Dort überschlug sich der Wagen und blieb im Graben auf dem Dach liegen. Die Ärztin konnte sich leicht verletzt aus ihrem völlig demolierten Auto befreien. An dem Notarztwagen mitsamt der medizinischen Ausstattung entstand Totalschaden in Höhe von 20 000 Euro. 



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