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Drei Autos mit Totalschaden waren die Folge: Ein Pkw wurde in einen Bach geschleudert, ein anderer in ein Feld – und auch der dritte Wagen war nur mehr Schrott

(ty) Am Freitag gegen 17 Uhr kam es zu einem Auffahr-Unfall auf der B301 zwischen dem Kreisverkehr Hallbergmoos und dem Industriegebiet Söldnermoos, wo sich in Fahrtrichtung Freising ein Stau gebildet hatte. Ein 62-Jähriger aus dem Kreis Freising war mit seinem VW Tiguan zu schnell auf das Stau-Ende zugefahren.

 

Eine 21-jährige, ebenfalls aus dem Landkreis Freising stammende, Frau stand laut Polizei mit ihrem Seat Ibiza am Stau-Ende und sah den heranfahrenden Tiguan noch heranrasen. Sie wollte einen Zusammenstoß verhindern und auf die Gegenfahrbahn ausweichen – der 62-Jährige krachte mit seinem Pkw trotzdem ins Heck der 21-Jährigen.

 

Der 62-Jährige wurde nach dem Zusammenstoß mit seinem Pkw in einen angrenzenden Bach geschleudert, sein Auto kam dort auf der Seite zum Liegen. „Die 21-Jährige stieß auf der Gegenfahrbahn noch mit einem 62-Jährigen Nissan-Fahrer aus Vaterstetten zusammen, der gerade in Richtung Hallbergmoos fuhr“, heißt es im Polizeibericht. „Dieser wurde durch den Aufprall mit seinem Fahrzeug in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert.“

 

Zum Glück wurde die 21-Jährige lediglich leicht verletzt, die beiden anderen Pkw-Lenker blieben nach derzeitigen Erkenntnissen unversehrt. Alle drei beteiligten Fahrzeuge erlitten wirtschaftlichen Totalschaden. Dazu kommen noch Kosten für Feuerwehr und Wasserwirtschaftsamt, die den in den Bach gelaufenen Diesel-Kraftstoff binden mussten.


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