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Brutaler Übergriff auf 29-Jährige: Kripo ermittelt wegen Vergewaltigung und versuchter Tötung

(ty) Am frühen Samstagmorgen ist es im Stadtgebiet von Marktheidenfeld (Kreis Main-Spessart) zu einem sexuellen Übergriff auf eine 29-Jährige gekommen. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Würzburg ermitteln inzwischen unter anderem wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Der Täter ist bislang noch unbekannt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hat sich der Übergriff am Samstag, gegen 5 Uhr ereignet. Die 29-Jährige war nach einem Aufenthalt in der Innenstadt zu Fuß in der Friedenstraße unterwegs, als sie im Bereich des Geschäfts „Intakt“ von einem Fremden überrascht wurde. Der Unbekannte brachte die Frau zu Boden und zwang sie zur Duldung sexueller Handlungen. Bei der Tatausführung kam es dem Sachstand nach auch zu massiven Gewalteinwirkungen, die den Anfangsverdacht eines versuchten Tötungsdelikts begründen. Nach der Tat flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

Erst am Samstagvormittag war die Tat bei der Polizei bekannt geworden. Von dem Täter liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 25 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß; dunkle und kurze Haare. Die 29-Jährige erlitt bei dem Übergriff nicht unerhebliche Verletzungen, die noch am Samstag in einem Krankenhaus ärztlich versorgt wurden. Sie konnte jedoch nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts und der Vergewaltigung werden von der Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt. Zur Aufklärung der Tat bitten die Ermittler auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kripo Würzburg unter (09 31) 45 7 – 17 32 in Verbindung zu setzen.

 

Unglaublich dreistes Vorgehen: 68-Jährige als Serien-Diebin überführt

(ty) Seit dem Jahreswechsel 2014/15 kam es in Büros einer Firma in der Münchner Ludwigvorstadt zu drei festgestellten Diebstählen. Dabei ergaben sich Anhaltspunkte, dass der unbekannte Täter hier mittels eines Nachschlüssels die Räumlichkeiten betreten hat, da keinerlei Aufbruchspuren feststellbar waren. Aus diesem Grund wurde eine Überwachungskamera installiert.

Im Januar und Februar 2016 kam es zu zwei weiteren Diebstählen. Dabei konnte zur Tatzeit eine Frau gefilmt werden, die mit einem Hund unterwegs war. Durch eine ehemalige Sekretärin der Firma konnte die Frau identifiziert werden. Bei ihr handelt es sich um eine 68-jährige Münchnerin, die einige Zeit im selben Wohnanwesen wie die ehemalige Sekretärin gewohnt hatte. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die ehemalige Sekretärin seit dem Jahr 2012 ihren Schlüsselbund vermisste. An diesem befanden sich sowohl Wohnungs- als auch Firmenschlüssel. Kurz davor war die Frau bei der Täterin zu Besuch gewesen.

Ein Verdacht auf die Rentnerin war damals nicht gefallen. Im Zeitraum zwischen September 2013 und Dezember 2014 drang die Täterin dann mehrmals in die Wohnung der ehemaligen Sekretärin ein. In einem Fall entwendete sie dabei nachweislich einen Schlüssel für eine weitere Wohnung des Anwesens. Auch als bereits ein Nachmieter in der Wohnung war, drang die Täterin abermals im Dezember 2014 in die Wohnung ein und entwendete einen Staubsauger. In die andere Wohnung drang sie auch mindestens zwei Mal ein und entwendete dort im Juli 2013 einen dreistelligen Bargeldbetrag sowie im Dezember 2013 ein Goldarmband und Goldringe. Ein Teil des Diebesguts konnte in der Wohnung der 68-Jährigen gefunden werden.

Nach anfänglichem Leugnen gab die 68-Jährige die ihr nachgewiesenen Diebstähle zu. Weitere Einlassungen machte sie jedoch nicht. Bei ihren Beutezügen hatte sie stets ihren Hund dabei, um möglichst unauffällig zu erscheinen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen schweren Diebstahls in mindestens neun Fällen.

 

Crash mit Traktor: Zwei Motorradfahrer schwer verletzt

(ty) Bei einem Verkehrsunfall mit einem Traktor sind heute Nachmittag zwei Motorradfahrer im Kreis Bad Kissingen schwer verletzt worden. Dem Sachstand nach war ein 17-Jähriger mit einem Traktor samt Anhänger auf der Kreisstraße von Maßbach in Richtung Rannungen unterwegs. Als zwei Motorradfahrer im Alter von 45 und 47 Jahren das Gespann überholen wollten, bog der Traktor nach links auf einen Feldweg ab.

Der 45-Jährige bremste sofort stark ab, allerdings konnte der dahinter fahrende Biker nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf die Maschine seines Vordermanns auf. Beide Motorradfahrer prallten daraufhin gegen die linke Seite des Traktors und zogen sich schwere Verletzungen zu. Der 17-Jährige am Steuer des Traktors kam mit dem Schrecken davon.

Die Verletzungen der Motorradfahrer sind nach derzeitigen Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich. Während der 45-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren wurde, flog ein Rettungshubschrauber den zwei Jahre älteren Verletzten in eine Klinik. An den beiden Motorrädern entstand ein Gesamtschaden, der sich nach ersten Schätzungen auf etwa 8000 Euro belaufen dürfte. Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Bad Kissinger Polizei geführt. 

 

Kletterer stürzt in die Tiefe

(ty) Schwere Verletzungen zog sich am gestrigen Nachmittag ein Kletterer bei einem Absturz an einem Felsen bei Stadelhofen im Kreis Forchheim zu. Der Mann befand sich beim Abstieg aus der so genannten Stadelhofener Wand. Er war dabei mit einem Seil über eine Verankerung im Fels gesichert. Als er durch seinen am Boden stehenden, sichernden Kollegen nach unten gelassen wurde, brach das Stück Fels aus der Wand, in dem die Verankerung angebracht war. Der Kletterer fiel ungebremst mehrere Meter hinab auf den Boden. Hierbei zog er sich diverse Prellungen und Verstauchungen zu. Er kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.

 

Schwerverletzter bei Feuer in Gartenkolonie

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache brach heute in den frühen Morgenstunden in einer Gartenkolonie am südlichen Stadtrand von Bamberg ein Brand aus. Ein Mann zog sich schwere Verletzungen zu. Die Kripo hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Schätzungen beträgt der Schaden rund 20 000 Euro. Zeugen hatten in der Kolonie im Süden Bambergs, nahe der Brose-Arena, das Feuer bemerkt und die Rettungsdienste alarmiert. Eine Gartenhütte brannte völlig nieder, eine weitere wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Am Brandort wurde ein schwer verletzter Mann gefunden, der sich möglicherweise in einer der Gartenhütten aufhielt und von dem Feuer überrascht worden war. Er kam in ein Krankenhaus.

 

Kind mit Stein auf den Kopf geschlagen? 

(ty) Gestern Abend soll ein 29-Jähriger in einer Aschaffenburger Asylbewerber-Unterkunft einem Kind mit einem Stein auf den Kopf geschlagen haben. Gegen 20.30 Uhr hat sich der Vorfall laut Zeugenangaben ereignet. Offenbar war es im Vorfeld zu einem Streit zwischen dem Sohn des 29-jährigen Bewohners und dem verletzten Buben gekommen. Ob dieser Streit den Beschuldigten zu der Tat veranlasst hatte, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Achtjährige in eine Kinderklinik gebracht. Der Tatverdächtige musste die Beamten zur Dienststelle begleiten; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung laufen noch.

 

Unfall mit Streifenwagen: 23-Jähriger schwer verletzt

(ty) Heute Nacht kam es in Schwabach zu einem Unfall mit einer schwer verletzten Person. Beteiligt war dabei ein Streifenwagen der örtlichen Inspektion. Gegen 1 Uhr fuhr ein mit zwei Polizisten besetzter Streifenwagen (VW Touran) in den Kreuzungsbereich der Nürnberger Straße mit der ein, als sich ein Motorradfahrer von links näherte. Trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung seitens der Polizei und eines Ausweichversuchs durch den 23-jährigen Motorrad-Fahrer fuhr dieser auf das mittlerweile stehende Streifenfahrzeug auf. Er wurde über den Pkw geschleudert und kam erst einige Meter hinter diesem auf der Straße zum Liegen.

Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren; die Polizisten blieben unverletzt.  Das Motorrad, eine Yamaha-Maschine, wurde total beschädigt, am Streifenfahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Die Verkehrspolizei Feucht hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.


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