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Geistig behinderter 19-Jähriger ließ sich beim Baden in der Isar von der Strömung treiben – und war plötzlich verschwunden

(ty) Eine groß angelegte Vermisstensuche wurde gestern Nachmittag bei Oberhummel im Kreis Freising gestartet. Ein Mann aus Au war mit seinem 19-jährigen, geistig behinderten Sohn beim Baden an der Isarbrücke bei Gaden. Der Vater sah nach Angaben der Polizei gegen 14 Uhr, wie sein Sohn in die Isar ging, sich von der Strömung treiben ließ und schließlich verschwand. Gegen 16 Uhr gab der Vater die selbstständige Suche schließlich auf und wählte den Notruf.

Zwei Streifen der Polizeiinspektion Freising und ein Polizeihubschrauber suchten daraufhin das Isar-Ufer ab. Die Feuerwehr war mit 25 Mann und zwei Booten, die Wasserwacht mit 21 Leuten und vier Booten im Einsatz. Schließlich konnte der junge Mann von der Besatzung des Polizeihubschraubers lokalisiert werden. Er befand sich zwei Kilometer flussabwärts auf einer Kiesbank und war wohlauf, berichtet ein Polizei-Sprecher. 


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