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Eine 34-jährige Ungarin sitzt in Haft, weil sie beharrlich der verbotenen Prostitution gefrönt hat 

(ty) Am Freitag gegen 21.30 Uhr beobachteten Polizeibeamte an der Schillerstraße in der Münchner Ludwigsvorstadt, wie eine 34-jährige Ungarin an der Hauswand lehnte und vorbeigehende, unbegleitete Männer ansprach. Wie weiter berichtet wird, begab sich die Frau dann – nach einem kurzen Gespräch –  mit einem 43-jährigen Arbeiter aus München in ein nahegelegenes Hotel. Noch bevor es für die beiden aber in die Horizontale ging, beendeten die Gesetzeshüter das Treiben.

 

„Nach Betreten des Hotels wurden die beiden Personen von den Beamten angesprochen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der Mann habe dabei angegeben, dass er mit der 34-Jährigen Geschlechtsverkehr für 50 Euro vereinbart hatte. Während der ausgebremste Freier nach entsprechender Zeugenvernehmung wieder entlassen wurde, hat der Fall für die Ungarin noch ein handfestes Nachspiel.

 

Die 34-Jährige war nämlich bereits im Juni wegen Ausübung der verbotenen Prostitution angezeigt worden. „Aufgrund dieses zweiten Verstoßes und der sich daraus ergebenden Beharrlichkeit wurde sie nach erledigter Sachbearbeitung der Haftanstalt im Polizeipräsidium München vorgeführt“, heißt es dazu. Der Ermittlungsrichter erließ dann Haftbefehl.


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