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Bernhard Konrad tritt die Nachfolge von Michael Schmidt an, der nach 44 Dienstjahren in Ruhestand geht 

(ty) Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedete hat Walter Kimmelzwinger, der Chef des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, den langjährigen Leiter der Freisinger Verkehrspolizei, Michael Schmidt, in den Ruhestand verabschiedet. Zugleich begrüßte der Polizeipräsident Bernhard Konrad als Nachfolger im Amt. 

Mit Ablauf des Monats August tritt Polizeidirektor Schmidt im Alter von 61 Jahren seinen Ruhestand an und übergibt das Zepter an seinen Nachfolger Konrad, der bislang die Geschicke der Inspektion 24 des Polizeipräsidiums München leitete. Für Konrad ist sein neuer Wirkungsbereich kein Neuland, war er doch bereits in der Vergangenheit stellvertretender Leiter der ehemaligen Polizeidirektion Flughafen.

  

Seine Ausbildung absolvierte der angehende Ruheständler Schmidt, ein gebürtiger Coburger, von 1972 bis 1975 bei der bayerischen Bereitschaftspolizei in Seeon, die er mit einem exzellenten Ergebnis in der  Anstellungsprüfung für den mittleren Dienst abschloss. Danach verrichtete er Dienst bei der Landespolizeistation Erding und der Kriminalpolizei, bevor er von 1980 bis 1982 das Studium für den gehobenen Dienst absolvierte. In der Folge leistete der nach höheren Aufgaben strebende Kriminalbeamte Dienst in verschiedenen Funktionen bei der Polizeidirektion Erding und beim Polizeipräsidium Oberbayern. Seine Eignung für den Aufstieg in den höheren Dienst bewies Schmidt, als er im Jahr 1989 mit der Leitung der Inspektion Dachau und anschließend bei der Direktion Erding im Sachgebiet Einsatz mit der Verbrechensbekämpfung und Öffentlichkeitsarbeit betraut wurde.

 

Polizeivizepräsident Günther Gietl (von links), neuer neue Freisinger Verkehrspolizei-Chef Bernhard Konrad, Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger, der angehende Ruheständler Michael Schmidt und Rudolf Roscher, der Vize-Chef der Freisinger Verkehrspolizeiinspektion.

Nach Ableistung der Ausbildung für den höheren Dienst der Polizei wurde Schmidt am im Juli 1991 zum Landeskriminalamt versetzt, wo er als Kriminalrat ab Dezember 1991 zum Leiter des Sachgebiets 625 (Wirtschaftsdelikte) bestellt wurde. Im August 1992 kehrte er als Leiter des Sachgebiets Einsatz und stellvertretender Chef zur Polizeidirektion Erding zurück. Im April 2007 wurde ihm dann die Führung der Direktion übertragen. Die Auflösung der Polizeidirektionen, als Ausfluss der Polizeireform, brachte für Schmidt noch einmal eine dienstliche Veränderung mit sich. Ab 2009 übernahm er die Führung der damaligen Verkehrspolizeiinspektion Erding, die kurz darauf wieder in ihre jetzige Bezeichnung – Verkehrspolizeiinspektion Freising – umbenannt wurde.

 

Kimmelzwinger bedankte sich ausführlich für die von Schmidt in den vergangenen 44 Jahren geleistete Arbeit bei der bayerischen Polizei für die Sicherheit der Bürger und wünschte ihm alles Gute und vor allem Gesundheit, um seinen Ruhestand genießen zu können. 

Als neuen Mann an der Spitze der größten Verkehrspolizeiinspektion im Präsidialbereich, hieß Kimmelzwinger Bernhard Konrad willkommen. „Mit Ihnen als langjähriger Dienststellenleiter einer Münchner Inspektion geht die Führung der Verkehrspolizeiinspektion Freising nahtlos in die Hände eines erfahrenen und einsatzerprobten Polizeibeamten über, wenngleich das Aufgabenfeld einer so exponierten Verkehrspolizeiinspektion wie der Freisinger auch für Sie noch neue dienstliche Herausforderungen mit sich bringen wird“, prophezeite der Polizeipräsident. 


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