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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Wüster Streit unter Nachbarn

(ty) Gestern gegen 14.30 Uhr, wurde der Polizei ein heftiger Nachbarschaftsstreit im schwäbischen Vöhringen gemeldet. Nach bisherigem Ermittlungsstand soll sich in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses, die sich im zweiten Stocke befindet, ein 28-Jähriger mit seiner Ehefrau lautstark gestritten haben. Darüber regte sich dessen 37-jähriger Nachbar aus dem Erdgeschoss auf und stellte den „Unruhestifter“ zur Rede. Daraufhin soll der 28-Jährige aus dem zweiten Stock einen Blumentopf nach unten in Richtung des 37-Jährigen geworfen haben, der ihn aber knapp verfehlte. Doch damit nicht genug.

Danach ging er zu seinem Kontrahenten nach unten in den Garten. Dort soll dann der 28-Jährige mit einem Ast auf seinen Nachbarn losgegangen sein, weshalb sich der 37-Jährige im Gegenzug mit einer Mistgabel bewaffnete und seinerseits auf den 28-Jährigen einschlug. Dabei ging diese zu Bruch, wodurch sich der 37-Jährige jedoch nicht abbringen ließ und weiter mit dem abgebrochenen Stiel auf seinen Gegner losging.

Mit leichten Verletzungen wurde er später vom Rettungswagen zu seinem Hausarzt gefahren. Sein 37-jähriger Kontrahent blieb unversehrt. Während der Aufnahme des Sachverhalts durch die Polizei beleidigte der Jüngere den Älteren. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise Beleidigung eingeleitet.

 

Horror-Crash: Verursacher flüchtet

(ty) Bei einem heftigen Crash im Kreis Würzburg wurde gestern Abend ein 18-jähriger Pkw-Fahrer schwer verletzt. Er war aus dem Auto geschleudert worden. Der Unfallgegner ist bislang flüchtig.  Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 18-Jährige mit seinem Peugeot gegen 19 Uhr auf der Staatsstraße 2310 von Holzkirchen in Richtung Uettingen unterwegs, als es zu dem Unglück kam.

Mit im Wagen befanden sich zwei 19-jährige Bekannte. In einer Kurve kam dem 18-Jährigen ein dunkler Pkw auf seiner Spur entgegen, weshalb er nach rechts ausweichen musste. Er verlor dadurch die Kontrolle über seinen Pkw, fuhr nach links in den Straßengraben, wo sich das Auto überschlug und schließlich auf dem Dach in einem Acker zum Liegen kam.

Der 18-Jährige ist dabei aus dem Auto geschleudert und schwer verletzt worden. Er wurde nach der notärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden 19-jährigen Mitfahrer wurden ebenfalls verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser.

Der dunkle Pkw, der dem 18-Jährigen entgegenkam, flüchtete von der Unfallstelle. Laut einem unbeteiligten Zeugen handelte es sich um einen mit zwei Personen besetzten, dunklen Pkw, vermutlich Mercedes, der anschließend in Holzkirchen in ein Wohngebiet abgebogen sei. Die Polizei hofft bei ihren weiteren Ermittlungen auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Nächtliche Schwimmrunde löst fast Suchaktion aus

(ty) Gestern Abend wurde der Wasserschutzpolizei Lindau bei beginnender Dunkelheit gemeldet, dass am Ufer im Lindenhof-Park ein herrenloser Rucksack nebst einem Paar Schuhen steht. Nachdem der nähere Uferbereich ergebnislos abgesucht worden war, kam der Besitzer der Sachen auf einmal an Land geschwommen. Es handelte sich um einen 28-jährigen Lindauer, der abends nochmal schwimmen gehen wollte. Er wurde eindringlich belehrt, bei nahender Dunkelheit nicht mehr schwimmen zu gehen, da dies beinahe eine größere Suchaktion ausgelöst hätte.

 

Tumult in der City ruft zahlreiche Polizisten auf den Plan

(ty) In den späten Abendstunden wurde gestern die Polizei zu einem Imbiss-Restaurant in der City von Kempten gerufen. Grund war ein Streit zwischen einer Gruppe Eritreer und dem Betreiber des Lokals. Ein ruhiges Gespräch oder gar Schlichten war den Beamten aufgrund der erregten Gemüter nicht möglich. Die Situation heizte sich zunehmend durch Sympathisanten der Gruppe, sich einmischende Passanten und Schaulustigen auf, weshalb weitere Unterstützungskräfte hinzugerufen werden mussten. Erst durch ein massives Polizeiaufgebot konnte ein weiteres Eskalieren verhindert werden. Da auch Maßnahmen der Polizei teilweise nicht befolgt wurden, mussten drei Personen in Gewahrsam genommen werden.

 

Grapscher sorgt für Wirbel im Bierzelt

(ty) Für Wirbel sorgte in der Nacht auf heute ein 39-jähriger Pakistianer auf dem Volksfest in Mühldorf/Inn. In mindestens einem Fall belästigte und nötigte er eine Frau sexuell in einem gut besuchten Festzelt. Ob es weitere Opfer gibt, versucht derzeit die Kripo zu klären.

Gegen 2.20 Uhr wurden die Beamten der Wiesenwache verständigt. Der Sicherheitsdienst übergab der Polizei den 39-jährigen Pakistaner. Er steht in Verdacht, mindestens eine junge Frau über der Kleidung an intimen Stellen berührt und sie somit sexuell belästigt und genötigt zu haben. Volksfestbesucher und Sicherheitsdienst hatten dem Treiben schließlich ein Ende gesetzt und den Mann der Polizei übergeben. Augenscheinlich stand der 39-Jährige, der in einer Gemeinschafts-Unterkunft im hiesigen Landkreis wohnt, bei seiner Festnahme deutlich unter Alkoholeinfluss.

Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall führt die Kripo. Es besteht nach Erkenntnissen der Beamten die Möglichkeit, dass es weitere Opfer des mutmaßlichen Grapschers gibt. Diese werden gebeten, sich mit der Kripo Traunstein oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzten. Ebenso werden Zeugen gebeten, sich zu melden.

Schiff sinkt im Hafen

(ty) Heute früh sank im Hafen Zech (Kreis Lindau) ein 15 Meter langes Arbeitsboot. Bootfahrer, die auf ihren Schiffen übernachteten, hörten plötzlich zwei Mal einen Knall. Als sie nachschauten, bemerkten sie, dass das ordnungsgemäß am Liegeplatz festgemache Arbeitsboot gesunken war und nur das Steuerhaus noch aus dem Wasser ragte.

Die Feuerwehr und das THW legten zunächst eine Ölsperre um das Schiff. Zur Bergung wurden zwei Autokräne angefordert. Mit deren Hilfe wurde das Schiff zunächst angehoben und ausgepumpt. Danach wurde es im Hafen ausgewassert. Als Unfallursache wurde ein Leck im Bereich des Antriebs festgestellt. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Der Sachschaden dürfte mindestens 150 000 Euro betragen.

Radler kracht in Traktor-Gespann und stirbt

(ty) Gestern ereignete sich gegen 18.25 Uhr ein tödlicher Unfall im Gemeindebereich Bernbeuren (Kreis Weilheim-Schongau) zwischen einem Radfahrer und einem Traktor mit Ladewagen. Ein 51-Jähriger aus Marktoberdorf befuhr mit seinem Rennrad eine Verbindungsstraße zwischen den Kreisstraßen WM 19 und WM 20 im Bereich des Auerbergs. Auf abschüssiger Strecke kam ihm in einer leichten unübersichtlichen Rechtskurve der Traktor mit angehängtem Ladewagen entgegen. Der Lenker des Gespanns konnte auf der schmalen Straße noch nach rechts in ein Feld ausweichen, jedoch krachte der Radler frontal in die linke Seite des Ladewagens, der sich noch auf der Straße befand. Der 51-Jährige erlag seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle.

  

Mehrfach überschlagen

(ty) Schwer verletzt wurde eine 21-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Abend gegen 23.15 Uhr auf der A 73 bei Lichtenfels. Sie wollte mit ihrem Wagen von der B 173 auf die Autobahn in Richtung Bamberg auffahren. In der Überleitung kam ihr Pkw aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab. Das Auto rauschte die Böschung hoch, überschlug sich mehrfach und kam total beschädigt sowie auf dem Dach am Straßenrand zum Liegen. Nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort wurde die Frau vom Rettungsdienst ins Klinikum Lichtenfels eingeliefert. 


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