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Überfall in Wiedenzhausen: Mann mit Pistole fordert Geld, doch die Angestellte rettet sich in einen gesicherten Nebenraum und löst Alarm aus – Täter flüchtet ohne Beute, Fahndung läuft

(ty) Heute Vormittag, kurz vor 11 Uhr, hat ein bewaffneter Mann versucht, eine Bankfiliale an der Hauptstraße in Wiedenzhausen im Nachbar-Landkreis Dachau zu überfallen. Letztlich flüchtete er ohne Beute in einem dunklen Auto. Alle Fahndungsmaßnahmen nach dem geflüchteten Täter blieben bislang ohne Erfolg, wie am Nachmittag gemeldet wurde.

 

Unter Vorhalt einer Pistole betrat der Unbekannte die Filiale des Geldinstituts und forderte von der anwesenden Angestellten Bargeld, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet. Die Frau sei jedoch geistesgegenwärtig in einen gesicherten Nebenraum geflüchtet und habe den Alarm ausgelöst. Der Räuber verließ daraufhin das Gebäude und machte sich offenbar mit einem dunklen Pkw-Kombi mit Münchner Kennzeichen aus dem Staub. In welche Richtung, das ist unbekannt.

 

Eine sofort eingeleitete Großfahndung, in die neben zahlreichen Polizeikräften auch ein Hubschrauber sowie ein Polizeihund eingebunden wurden, führte bislang nicht zur Ergreifung des Täters, wie gegen 14.30 Uhr in einer ersten Mitteilung erklärt wurde. Die bedrohte Angestellte sei körperlich unversehrt geblieben, sie wurde aber vom Rettungsdienst ärztlich betreut.

 

Der noch nicht identifizierte Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, kräftige Statur, dunkel gekleidet. Er trug eine schwarze Wollmütze mit Schild, hatte eine schwarze Pistole bei sich, sprach deutsch ohne vernehmbaren Akzent. Ein Passant beobachtete, wie der Mann in einem dunklen Kombi mit Münchner Kennzeichen wegfuhr.  

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unter Telefon (0 81 41) 61 20 oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.


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