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Vater (40) und Sohn (12) gehen auf Security-Leute los – Der Grund für die Auseinandersetzung in Ingolstadt war kaum der Rede wert

(ty) Der Grund für einen handfesten Streit in einer Ingolstädter Asyl-Unterkunft war laut Polizei ein nichtiger. Ein Zwölfjähriger wurde demnach gestern Vormittag von einem Angestellten der Security angehalten, weil er unerlaubterweise mit Lebensmitteln die Unterkunft verlassen wollte. Der 40-jährige Vater des Buben sowie ein weiterer Sicherheits-Angestellter seien auf die Situation aufmerksam geworden, die dann eskalierte. Denn der Vater begann nach Angaben der Polizei damit, auf einen der Angestellten einzuschlagen und einzutreten. „Der Zwölfjährige bewaffnete sich derweil mit einem Besenstiel“, heißt es weiter.

Einem dritten Sicherheits-Angestellten sei es schließlich gelungen, den Jungen zu entwaffnen und zusammen mit seinen Kollegen die Lage zu beruhigen. Doch nur wenige Minuten später ging – so heißt es weiter – der 40-Jährige erneut auf die Security-Leute los, wobei dessen Sohn eine Eisenstange zur Hand genommen habe. „Auch diesmal gelang es, den Jungen daran zu hindern, zuzuschlagen“, berichtet ein Polizei-Sprecher.  

Bei der Auseinandersetzung brach sich einer der Beteiligten einen Daumen. Die beiden Asylbewerber erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung – wobei das Kind wegen seines Alters nicht verurteilt werden kann.


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