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Der FC Ingolstadt muss sich im zweiten Heimspiel der Saison Eintracht Frankfurt mit 0:2 geschlagen geben

(ty) Mit einem bitteren 0:2 (0:1) musste sich der FC Ingolstadt heute Abend im heimischen Audi-Sportpark gegen Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Es bleibt damit für die Schanzer bei einem einzigen Punkt aus inzwischen vier Spielen in der Fußball-Bundesliga.

Das Bemühen mag man den Ingolstädtern nicht absprechen, aber da fehlten heute einfach die Mittel – und vor allem die Ideen. In der vergangenen Saison hätte man sich wohl noch mit einem 0:0 aus einem solchen Match gemogelt, doch in dieser Spielzeit läuft es nicht so rund. Ein magerer Punkt nach nun vier Partien – der Fehlstart nimmt Formen an. Am Samstag geht es zu Borussia Mönchengladbach. Ausgerechnet dort muss man nun schon fast etwas Zählbares mitnehmen.

Die erste Halbzeit war heute Abend arm an Höhepunkten. Es überhaupt kein Leckerbissen für Fußball-Feinschmecker, echte Torchancen waren absolute Mangelware. Die Frankfurter, mit zwei Siegen aus den bisherigen drei Partien im Gepäck angereist, setzten darauf, die Schanzer nicht aufkommen zu lassen. Die wiederum wollten – das spürte man – keinesfalls verlieren.

Die FCI-Defensive stand weitgehend sicher. Doch ausgerechnet in der Offensive fehlte, trotz vier Stürmern, die zündende Idee. Und so hätte es eigentlich fast zwangsläufig auf ein 0:0 zur Pause hinauslaufen müssen. Doch dann gab es in der Nachspielzeit noch diesen Eckball für die Gäste. Und den nutzte David Abraham, der am höchsten stieg, eiskalt und köpfte das Leder zur Frankfurter Führung in die Maschen. Etwas aus dem Nichts, aber im Nachhinein betrachtet nicht unverdient.

In der 50. Minute war dann praktisch die Messe gelesen, als die Schanzer nach einer Ecke nicht richtig klären konnten und Bastian Oczipka aus rund 20 Metern die Kugel an Freund und Feind vorbei in die Ingolstädter Maschen jagte. Zum 2:0 für Eintracht Frankfurt und damit auch zum Endstand. 

Die Ingolstädter machten zwar nach diesem 0:2 noch einmal mobil, es sollte aber rund eine Stunde dauern, ehe sie an diesem Abend die erste nennenswerte Torgelegenheit verbuchten sollten – die aber machte der Gäste-Keeper mit einer guten Parade zunichte. So geht der Frankfurter Sieg gegen einfallslose Schanzer unterm Strich in Ordnung. 


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