Logo
Anzeige
Anzeige

Betrunkener 37-Jähriger fiel der Bundespolizei schlafend am Bahnhof auf – Das böse Erwachen folgte umgehend, denn er wurde per Haftbefehl gesucht

(ty) Betrunken am Bahnhof zu schlafen, ist grundsätzlich keine gute Idee. Vor allem aber nicht, wenn man per Haftbefehl gesucht wird. Das musste ein 37-Jähriger gestern am Münchner Hauptbahnhof erfahren. Als Bundespolizisten den von der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gesuchten Mann am Eingang Bayerstraße kontrollierten, klickten schnell die Handschellen. Der 38-Jährige konnte dann seinen Rausch in Stadelheim weiter ausschlafen.

 

Das Amtsgericht Düsseldorf hatte den Rumänen im Februar dieses Jahres wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu 600 Euro oder ersatzweise 60 Tagen Haft verurteilt. Da der Richterspruch den 37-Jährigen aber scheinbar wenig gekümmert hatte, suchte die Staatsanwaltschaft der Rheinmetropole seit Juni nach dem Verurteilten.

 

Gestern Morgen nun haben Bundespolizisten am Münchner Hauptbahnhof diesen Haftbefehl vollstreckt und den Gesuchten festgenommen. Nachdem der Mittellose den Angaben zufolge die geforderte Geldsumme nicht aufbringen konnte, lieferten die Beamten ihn gegen Mittag in die Justizvollzugsanstalt ein.


Anzeige
RSS feed