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Staatsanwaltschaft hat Ermittlungsverfahren gegen Ingolstädter Klinkums-Geschäftsführer Heribert Fastenmeier eingeleitet

(ty) Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer des Klinikums, Heribert Fastenmeier eingeleitet. Nach Auskunft der Behörde geht es bei den Untersuchungen um Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Vergabe von Dienstleistungsaufträgen.

„Bereits seit Anfang des Jahres führt die Staatsanwaltschaft aufgrund einer Verdachtsmitteilung des Compliance-Ombudsmanns am Klinikum Ingolstadt ein Vorermittlungsverfahren im Zusammenhang mit einzelnen Vorgängen in der Klinikum Ingolstadt GmbH“, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Die Vorgänge beträfen die Geschäftsführung.

Seit August liege der Staatsanwaltschaft Ingolstadt dazu ein Wirtschaftsprüfungsgutachten vor, das vom Aufsichtsrat der Klinikum Ingolstadt GmbH in Auftrag gegeben worden sei. Dieses Gutachten sei inzwischen durch die Staatsanwaltschaft ausgewertet worden.

Nachdem weitere Ermittlungen erforderlich seien zur Abklärung der Frage, ob ein strafbares Verhalten der Untreue vorliegt, wurde laut Staatsanwaltschaft inzwischen ein Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer des Klinikums, Heribert Fastenmeier, eingeleitet. „Gegenstand des Ermittlungsverfahrens sind Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Vergabe von Dienstleistungsaufträgen innerhalb des Klinikums Ingolstadt“, heißt es von Seiten der Staatsanwaltschaft.

Gegenstand des Ermittlungsverfahrens seien "aufgefallene Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Vergabe von Dienstleistungsaufträgen innerhalb des Klinikum Ingolstadt", wird erklärt. Nähere Angaben hierzu könnten derzeit noch nicht gemacht werden, hieß es mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen.


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