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Wie durch ein Wunder kam der junge Mann bei dem Unglück in Fürstenfeldbruck mit dem Leben davon

(ty) Ein 17-Jähriger, der gestern Mittag am S-Bahn-Haltepunkt Fürstenfeldbruck ins Gleis gestürzt und von einer einfahrenden S4 erfasst worden ist, hatte riesengroßes Glück – er kam mit dem Leben davon. Der junge Mann aus Fürstenfeldbruck stolperte nach Angaben der Bundespolizei gegen 13.50 Uhr am Bahnsteig 3 – ohne Fremdeinwirkung – ins Gleisbett. Eine Richtung Geltendorf einfahrende S-Bahn erfasste ihn trotz eingeleiteter Schnellbremsung, wie es heißt. Nach erster ärztlicher Auskunft habe der Jugendliche durch die Kollision Platzwunden sowie ein Schädelhirntrauma erlitten, wurde heute gemeldet.

 

„Als die S4 zum Stehen gekommen war, stand der 17-Jährige auf und ging im Schock einige Schritte im Gleisbereich zwischen S-Bahn und Bahnsteig entlang“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Ein 21-Jähriger aus Landsberg/Lech begab sich ins Gleisbett der stehenden S-Bahn und leistete, nachdem der Verunglückte einen Schwächeanfall erlitten hatte, Erste Hilfe.

 

Am Bahnsteig musste eine Mutter mit Kind, die Zeuge des Unglücks geworden war, von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. Der 17-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Im Bereich der S4 kam es zu erheblichen Verspätungen.


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