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Nach dem Fahrfehler eines 80-jährigen Pkw-Lenkers auf Höhe Stammham kippte ein Wohnmobil um – Eine Leichtverletzte und 10 000 Euro Schaden – Verkehrsbehinderungen und Rückstau

(ty) Nach dem Fahrfehler eines 80-jährigen Pkw-Lenkers ist es gestern Nachmittag auf der Autobahn A9 bei Stammham zu einem spektakulären Unfall gekommen. Ein Wohnmobil kippte infolge eines Anstoßes zur Seite. Das Unglück nahm ein vergleichsweise glimpfliches Ende. Eine Frau wurde leicht verletzt, der Sachschaden wird auf etwa 10 000 Euro beziffert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus.

Gegen 14.20 Uhr war der 80-Jährige nach Angaben der Verkehrspolizei mit seinem Mitsubishi auf der mittleren Spur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als er aus Unachtsamkeit auf Höhe von Stammham nach rechts geriet. Dabei kollidierte der Pkw mit dem Wohnmobil eines 73-Jährigen, das auf der rechten Spur unterwegs war. „Infolge des seitlichen Anstoßes geriet das Wohnmobil ins Schlingern und kippte schließlich auf die Beifahrerseite. Nach 50 Metern kam das Wohnmobil auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen“, berichtet ein Polizei-Sprecher.

Bei dem Unfall wurde die 70-jährige Ehefrau des Wohnmobil-Fahrers leicht verletzt. Bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, mussten von den Feuerwehren aus Hepberg und Stammham sowie von der Autobahnmeisterei Ingolstadt die linke Spur sowie zeitweise auch die mittlere Spur in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden. Aus diesem Grund kam es in Richtung Norden zu Verkehrsbehinderungen.

Gegen 16 Uhr musste ein 50-Jähriger, der mit seinem Opel in Richtung Nürnberg unterwegs war, auf Höhe Hepberg wegen des zähfließenden Verkehrs abbremsen. Dies erkannte ein nachfolgender VW-Lenker nicht mehr rechtzeitig und krachte auf den Opel. Dabei wurde die 39-jährige Beifahrerin im VW des Unfallverursachers leicht verletzt; sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 42-jährige Fahrer des VW sowie der Opel-Lenker blieben unversehrt. An beiden Fahrzeugen, die vom Abschleppdienst geborgen werden mussten, entstand ein Schaden von 13 000 Euro. 


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