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Der Pfaffenhofener Kommunalbetrieb und der hiesige Fischereiverein haben 150 Kilo Barben in die Ilm gesetzt – Im Frühjahr sollten weitere Fischarten folgen

(ty) Neue Fische schwimmen jetzt in der Pfaffenhofener Ilm und sollen für eine Wiederbelebung des Gewässers sorgen, nachdem die Wasserbauarbeiten für die neue Arlmühle abgeschlossen sind. Zusammen mit dem örtlichen Fischereiverein haben die hiesigen Stadtwerke insgesamt 150 Kilo Barben in die Ilm gesetzt. Die karpfenähnlichen Tiere verdanken ihren Namen den typischen Fühlern am Maul, die an einen Bart erinnern und ihnen als Tast- und Geschmacksorgane dienen. „Barben sind seit jeher in unserem Fluss ansässig“, weiß Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger.

 

„Die jetzt eingesetzten Fische, die den allgemeinen Bestand auffrischen, stammen von dort, wo die Ilm in die Abens und dann in die Donau fließt – nicht weit von der Mündung der Ilm bei Kloster Weltenburg“, berichtet Hollenberger. An der „nassen Umsiedlung“ beteiligt waren auch der Technische Leiter der Stadtwerke, Sebastian Brandmayr, sowie der Erste Wasserwart Manfred Raschke und Wasserwart Simon Meckl.

 

Im kommenden Frühjahr wollen die Stadtwerke nach eigenen Angaben zusammen mit dem Fischereiverein weitere Fischarten in der Ilm einsetzen, die hier schon immer heimisch waren. Dabei gehe es nicht darum, möglichst viele Speisefische zu bekommen, sagt Helmut Theurer vom Fischereiverein – sondern darum, die Biodiversität in dem Fluss wieder zu erhöhen. Stadtwerke-Mann Brandmayr ist jedenfalls sichtlich angetan von der Aktion: „Es hat richtig Spaß gemacht, die Fische wieder in die Freiheit zu entlassen.“ 


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