Zwei Auffahrunfälle auf der A9 beim Dreieck Holledau in kurzer Zeit
(ty) Gestern Nachmittag kam es auf der A9 kurz vor dem Autobahndreieck Holledau zu zwei Auffahrunfällen, an denen insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt waren. Kurz nach 15 Uhr fuhr ein 37-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Opel Richtung München auf der mittleren Spur, als eine vorausfahrende Opel-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen musste. Dies erkannte der 37-jährige Mann offensichtlich zu spät und fuhr ungebremst auf den Pkw der 56-Jährigen auf. Der wurde wiederum durch die Wucht des Aufpralls auf den davor fahrenden Pkw eines 54-Jährigen geschoben.
Ein hinter dem 37-jährigen Opel-Fahrer nachfolgender Golf-Fahrer aus dem Landkreis Freising konnte nach dem ersten Auffahrunfall auch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr noch massiv auf den bereits stehenden Opel auf.
Unmittelbar nach diesem Verkehrsunfall kam es wenige Meter hinter dem Unfall zu einem weiteren Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen. Glücklicherweise wurde bei den Verkehrsunfällen mit insgesamt sechs Fahrzeugen niemand verletzt. Lediglich drei der beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 30 000 Euro.