Julia Maria Weingartner aus Winden/Aign ist eine von 83 frisch gebackenen Hauswirtschafts-Meisterinnen und -Meistern in Bayern
(ty) 83 Meisterinnen und Meistern der Hauswirtschaft aus ganz Bayern hat in Vertretung von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) der Amtschef seines Ministeriums, Hubert Bittlmayer, in Ansbach ihre Meisterbriefe überreicht. Darunter auch Julia Maria Weingartner aus Winden/Aign in der Gemeinde Reichertshofen.
Zu den 32 besten Absolventinnen und Absolventen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe, die mit dem Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet wurden, gehören übrigens auch drei Absolventinnen der Fortbildung zur Dorfhelferin an der Dr.-Eisenmann-Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen, die im Anschluss ihre Meisterprüfung machten: Rosina Singer (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen), Regina Hofmann (Kreis Ebersberg) und Sophia Broghammer (Kreis Rottweil).
„Sie sind die Elite der beruflichen Bildung in der Hauswirtschaft, darauf können Sie zu Recht stolz sein“, sagte Bittlmayer. Mit ihrer Berufswahl hätten die neuen Meisterinnen und Meister eine kluge Entscheidung getroffen. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen werden seinen Worten zufolge für die Gesellschaft immer wichtiger, Fach- und Führungskräfte in der Hauswirtschaft seien daher auf dem Arbeitsmarkt zunehmend gefragt.
Vor allem der demographische und gesellschaftliche Wandel erfordere maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lebenssituationen. In Kindergärten seien hauswirtschaftlichen Dienstleistungen ebenso wichtig wie in Senioren- und Pflegeheimen, Kranken- oder Tagungshäusern. „Hier bietet sich kreativen Fachkräften ein neuer und wachsender Markt“, so Bittlmayer. Aber auch die über sechs Millionen bayerischen Privathaushalte seien ein breites Zukunftsfeld für die Absolventen. Moderne Hauswirtschaft leiste darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung der Bevölkerung sowie zu Ressourcenschutz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.