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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Rentnerin von Laster überrollt

(ty) Gestern gegen 16.20 Uhr fuhr ein 56-Jähriger in München-Milbertshofen mit seiner Sattelzugmaschine auf der Ingolstädter Straße stadteinwärts, an der Kreuzung zum Frankfurter Ring wollte er bei Grün nach rechts abbiegen, um den Frankfurter Ring weiter in westlicher Richtung zu befahren. Dabei übersah er aus bislang unbekannter Ursache eine 83-jährige Rentnerin, die auf dem westlichen Gehweg der Ingolstädter Straße stadteinwärts die Kreuzung bei Grün überqueren wollte. Mit fatalen Folgen.

Die Rentnerin wurde vom linken Frontbereich des Sattelzugs erfasst, zu Boden gestoßen sowie vom linken Reifen der Vorderachse im Bereich der Beine überrollt und mitgeschleift. Als der Lkw-Fahrer den Zusammenstoß bemerkte und den Sattelzug zum Stehen brachte, war das linke Bein der Frau noch unter dem Reifen eingeklemmt. Die Berufsfeuerwehr musste das Unfallopfer mit Hilfe von schwerem technischen Gerät befreien.

Die Fußgängerin wurde schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie sofort notoperiert wurde. Nach derzeitigem Stand besteht akute Lebensgefahr. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

 

Lkw-Fahrer fleißig ohne Führerschein unterwegs

(ty) Gestern wurde der 42-jährige Fahrer eines 16-Tonnen-Muldenkippers in der Neuherbergstraße in München von der Verkehrspolizei kontrolliert. Dabei konnte der Mann keinen Führerschein vorweisen. Er habe ihn zu Hause vergessen, war seine erste Aussage. Ermittlungen ergaben dann aber, dass gegen den Mann seit August ein Fahrverbot sowie seit September eine komplette Entziehung der Fahrerlaubnis besteht. Grund dafür sind Drogendelikte. Außerdem lagen mehrere Haftbefehle gegen den 42-Jährigen vor.

Nach Auswertung seiner Fahrerkarte und des elektronischen Lkw-Kontrollgeräts des Lasters können dem Mann nun 37 Fahrten ohne Fahrerlaubnis sowie andere Verkehrsordnungswidrigkeiten – wie zum Beispiel der Verstoß gegen das Sonntagsfahrverbot – nachgewiesen werden. Das Straßenverkehrsgesetz sieht für die Straftat des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine Geld- oder Haftstrafe vor. Den Gang in die Vollzugsanstalt wegen der schon bestehenden Haftbefehle konnte der 42-Jährige durch Zahlung von 2700 Euro vorerst abwenden.

 

Der Polizei den Mittelfinger gezeigt

(ty) Heute waren Beamte einer Einsatzhundertschaft der Polizei gerade in ihrem Fahrzeug auf der Münchner Bavariabrücke unterwegs, als ihnen eine Schülerin den ausgestreckten Mittelfinger präsentierte. Die Beamten wendeten daraufhin und wollten die junge Frau anhalten. Dabei zeigte sie ihnen erneut den Mittelfinger und wollte flüchten.

Ein Polizeibeamter sprach sie an und hielt sie schließlich fest. Nun beleidigte die Schülerin den Gesetzeshüter als Hurensohn und Wichser. Sie riss sich los und schubste den Beamten. Da sie weiter vehement Widerstand leistete, musste sie gefesselt werden. Währenddessen beleidigte sie weiter die Beamten und trat nach ihnen.

Da vor Ort die Personalien der rabiaten jungen Frau nicht festgestellt werden konnten, wurde sie zu einer Polizeiwache gebracht. Es handelt es sich um eine 17-jährige Münchnerin.

 

Hochwertiger BMW gestohlen

(ty) Ein hochwertiger, weißer BMW 535 d xDrive im Wert von rund 50 000 Euro wurde in der Nacht auf heute in der Seestraße in Allershausen gestohlen. Gegen 19 Uhr hatte der Eigentümer sein Fahrzeug gestern vor seinem Haus abgestellt. Als er heute gegen 7 Uhr wegfahren wollte, musste er den Diebstahl feststellen. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Pkw-Diebstahl gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon (0 81 22) 96 80 bei der Kriminalpolizei Erding zu melden.

 

Crash: Vier Verteilerkästen demoliert

(ty) Ein 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Vohburg beschädigte gestern Abend bei einem Crash vier Telefonverteilerkästen. Laut seinen Angaben wich er auf der B16a bei Münchsmünster, an der Abzweigung Oberwöhr, einem Reh aus und kam dabei von der Fahrbahn ab. Sein Pkw krachte dann mit der linken Front gegen die Verteilerkästen. Am Pkw entstand Sachschaden von zirka 8000 Euro. Die Schadenshöhe an der Verteileranlage steht noch nicht fest.

 

Mit Drogen unterwegs

(ty) Im Rahmen der Fahndung nach dem Täter der Reifenstecher-Serie wurde gestern gegen 23.45 Uhr im Neufahrner Auweg ein 16-Jähriger kontrolliert. Bei der näheren Überprüfung und Durchsuchung konnten ein angerauchter Joint und diverse Drogen-Utensilien aufgefunden werden. Gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er seiner Mutter übergeben

 

Buchsbäumchen geklaut

(ty) Eine Mesnerin zeigte den Diebstahl von zwei Buchsbaumkugeln an. Ein unbekannter Täter hat die an der Kapelle am Rastplatz der B16a bei Vohburg eingepflanzten Bäumchen entwendet – irgendwann zwischen 17. und 21. Oktober. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Die Geisenfelder Polizei bittet um Hinweise.

 

Fußgänger wider Willen

(ty) Ein 45-jähriger Pkw-Fahrer wurde gestern gegen 20.15 Uhr in der Wöhrer Straße in Münchsmünster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei ihm wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab 0,62 Promille. Die Weiterfahrt des Mannes wurde unterbunden; gegen ihn wurde eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige erstellt. Neben dem Bußgeld muss er mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

 

Tierabwehrspray in S-Bahn

(ty) Gestern mussten Reisende und Pendler eine S-Bahn am Münchner Haltepunkt Hirschgarten verlassen, weil ein 43-Jähriger während einer Streitigkeit ein Tierabwehrspray in der S-Bahn benutzt hatte. Gegen 16.35 Uhr war es zwischen zwei 43-Jährigen zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen. Auf Höhe des Haltepunkts Hirschgarten soll ein Mann aus  Oberschleißheim einen anderen Mann aus Moosach angegriffen und gewürgt haben. Daraufhin setzte der Moosacher ein Tierabwehrspray gegen den Angreifer ein.

Der verständigte Triebfahrzeugführer hielt die S-Bahn am Haltepunkt Hirschgarten zurück, veranlasste per Durchsage das Aussteigen der Fahrgäste. Während der Moosacher  keine sichtbaren Verletzungen erlitt, musste der Oberschleißheimer von den herbeigerufenen Sanitätern aufgrund der Wirkstoffs des Sprays behandelt und mit stark angeschwollenen Augen ins Krankenhaus gebracht werden.

Unbeteiligte wurden durch das Spray nicht verletzt. Die Beamten stellten es sicher. Gegen beide Personen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Einsatz von Tierabwehr- oder Pfefferspray in einem Zug oder der S-Bahn. Im abendlichen Berufsverkehr kam durch den Vorfall zu erheblichen Behinderungen.


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