Audi hat in den USA beim Oktober-Absatz nur noch um 0,1 Prozent zugelegt, steht im Vergleich aber noch strahlend da
(ty) Im Vergleich zu anderen Herstellern ist Audi in den USA noch ein leuchtender Stern aan dem sich erkennbar verdunkelnden Autohimmel. Aber auch dieses Leuchten ist sehr schwach geworden. Der Automarkt in den USA hat überdeutlich den Rückwärtsgang eingelegt. Audi hat sich da im Oktober mit einem Zuwachs von 0,1 Prozent noch wacker geschlagen. Die amerikanischen Hersteller haben deutlich kräftigere Verluste hinnehmen müssen. General Motors beispielsweise 1,7 Prozent Minus, Chrysler sogar 10,3 Prozent. Und die deutschen Konkurrenten legt noch eine Schippe drauf. Bei VW und BMW sind die Absatzzahlen um18 Prozent zurückgegangen.
Der amerikanische Markt zeigt massive Bremsspuren. Dieser Entwicklung wird sich auch Audi nicht lange entziehen können. Noch steht im Jahresverlauf ein Plus von 2,9 Prozent in den Büchern.
Auch der chinesische Markt bereitet den deutschen Automobilherstellern Sorgen. Ein Gesetzesentwurf sieht vor, bereits ab dem Jahr 2018 strenge Quotenvorgaben für in China produzierte Elektroautos zu machen. Kommt dieses Gesetz, das den Anteil inländisch produzierter Elektroautos am Gesamtabsatz festlegt, in dieser rigiden Form, könnte das empfindlich auf die Absatzmargen im Reich der Mitte drücken.