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Die Stadt Pfaffenhofen wendet sich mit einem eindringlichen Aufruf an die Grundstückseigentümer

(ty) Überhängende Äste, Sträucher und Hecken machen Fußgängern und Radfahren derzeit an etlichen Geh- und Radwegen in Pfaffenhofen zu schaffen. Darauf weist die Stadtverwaltung in einer aktuellen Mitteilung hin. „An manchen Gehwegen müssen die Fußgänger wegen der wuchernden Sträucher sogar auf die Straßen ausweichen“, heißt es aus dem Rathaus. „Zudem werden Verkehrsschilder verdeckt und Einmündungsbereiche – auch Sichtdreieck genannt –  sind wegen des starken Bewuchses auch für Autofahrer nur schlecht einzusehen.“

Die Stadt bittet daher alle betroffenen Grundstückseigentümer dringend, ihre Bäume, Sträucher und Hecken möglichst bald zurückzuschneiden. Und diese Bitte ist durchaus mit Nachdruck zu verstehen. Denn: „Nach dem bayerischen Straßen- und Wegegesetz wäre nämlich sonst die Verwaltung sogar berechtigt, überhängende Äste entfernen zu lassen – und zwar auf Kosten des jeweiligen Grundstückseigentümers“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. 

Im Sinne guter Nachbarschaft sollten Gartenbesitzer übrigens – auch darauf weist die Stadtverwaltung hin – nicht nur zum öffentlichen Straßenraum hin, sondern auch zu Nachbar-Grundstücken alle überhängenden Äste und wuchernden Hecken zurückschneiden.  Weitere Infos dazu findet man in einer Veröffentlichung des bayerischen Justizministeriums. 

Im übrigen bittet die Stadtverwaltung alle Grundstücksbesitzer, die Gehwege beziehungsweise Straßen vor ihren Grundstücken sauber zu halten und im Winter auch zu räumen. Wer sich über das Thema näher informieren will, der unter www.pfaffenhofen.de/ortsrecht die entsprechende Satzung. 


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