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Die Mittelalter-Band "Fatzwerk" gibt am Samstag in Pfaffenhofen ein Gratis-Gastspiel – weil sie nämlich seit zehn Jahren besteht

(ty) Schön, blöd und sakrisch laut: Mit diesen Attributen beschreibt sich die Mittelalter-Band „Fatzwerk“ augenzwinkernd selbst. Ihre Musik versteht sie als „Medieval Melodic Mettn“ oder „New Wave of Original Spielmannsmusik“. Seit nunmehr zehn Jahren ist die fünfköpfige Kapelle aus Geisenfeld bereits unterwegs auf Märkten, Burgfesten und Stadtjubiläen im gesamten süddeutschen Raum sowie in Österreich, auf der Bühne oder als Walking-Act, in Tavernen oder nachts am Lagerfeuer. Anlass genug für ein Jubiläumskonzert, um diese Dekade gebührend zu feiern. Und dazu laden die Mannen am Samstagabend, 12. November, bei freiem Eintritt auf die Intakt-Musikbühne in Pfaffenhofen.

Dass bei dieser authentisch mittelalterlich instrumentierten Combo, deren Name in etwa soviel bedeutet wie „üble Nachrede“, stets auch der Humor nicht zu kurz kommt, dafür sprechen schon die Bühnennamen, die sich die fünf Protagonisten da gegeben haben: Hans Olo der Ansehnliche (Dudelsack, Schalmei, Flöte), Heinrich der Flötzer (Dudelsäcke, Schalmei), Meister Wammerl von Ramsch (Davul, Darabuka, Talking Drum, Maultrommel), Alexus vom Taubenberg (Davul, Harmonium, Gesang) und Severin von Hals (Bouzouki, Laute, Mandola, Gesang).

Die Klänge, die sie zaubern, sind mal laut und schnell, mal leise und atmosphärisch – und haben bereits Eingang gefunden auf vier Alben. Beim Konzert auf der Intakt-Bühne, das live auf CD mitgeschnitten wird, werden sie zusätzlich unterstützt von der Performance-Künstlerin Kerry Balder, die im Rahmen des Auftritts von „Fatzwerk“ eine ihrer spektakulären Kontaktjonglage-Shows darbieten wird.

Das Spektakulum am Samstag, 12. November, auf der Intakt-Musikbühne Pfaffenhofen, Raiffeisenstraße 33, beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.intakt-musikinstitut.de


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