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22-Jähriger rauschte mit Vollgas durch einen Kreisverkehr, um seinem Vater zum imponieren – Die Polizeikontrolle folgte prompt, sie brachte jede Menge Ärger und Kosten ein

(ty) Am Freitag gegen 13 Uhr waren Beamte der Münchner Verkehrspolizei auf der Kreisstraße M3 in Unterföhring auf einen roten BMW aufmerksam geworden, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch einen Kreisverkehr driftete. Daraufhin wurde der BMW in der Dieselstraße in Unterföhring gestoppt und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 22-jährige Fahrer Anzeichen auf Drogenkonsum aufwies. Er räumte dann auch ein, am Vorabend Marihuana geraucht zu haben – und ein Drogentest reagierte positiv.

Doch damit noch nicht genug. Außerdem fiel den Gesetzeshütern nämlich auf, dass an dem Pkw nicht erlaubte technische Veränderungen bei der Auspuffanlage vorgenommen worden waren. „Neben der übermäßigen Lautstärke konnte man erkennen, dass die Auspuff-Endrohre nachträglich angebracht wurden“, heißt es dazu im Bericht der Polizei. „Auch die Fahrwerks-Einstellung entsprach nicht den gesetzlichen Vorgaben.“

 

Als Grund für seine rasante Fahrweise habe der 22-Jährige gegenüber den Polizisten erklärt, dass er seinem Vater, der als Beifahrer an Bord war, mit seinen Fahrkünsten imponieren wollte. Die ganze Aktion kommt dem jungen Mann nun teuer zu stehen. Neben 590 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot kommen laut Polizei noch Abschleppkosten sowie Gutachterkosten des Kfz-Sachverständigen und die Kosten für die Blutuntersuchung im vierstelligen Bereich hinzu.


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