Der AfD-Kreisverband bejubelt Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten – Das sei "der nächste Triumph einer Art Bürgerrechtsbewegung" – Am 18. November Themenabend in Scheyern
(ty) Der AfD-Kreisverband Freising-Pfaffenhofen freut sich über die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA und spricht von einem „Sieg für die Meinungsfreiheit“. Zugleich sei der Erfolg von Trump „ein Sieg gegen die so genannte politische Korrektheit, die versucht, andere Meinungen zu unterdrücken, um die eigene Macht zu erhalten“. Das lässt der AfD-Kreisverband in einer aktuellen Presseerklärung wissen und betont, dass die „Alternative für Deutschland“ die einzige Partei in Deutschland gewesen sei, die sich für Trump ausgesprochen habe.
„Die Bürger in den westlichen Ländern wünschen sich einen klaren politischen Wechsel“, findet die AfD. Nach dem Brexit sei die Wahl von Trump „der nächste Triumph einer Art Bürgerrechtsbewegung, die im Sinne der direkten Demokratie auf die eigene Bevölkerung hört und sich ihren Anliegen annimmt“. In eigener Sache prophezeit die „Alternative für Deutschland“ schon mal, dass sie im kommenden Jahr in den deutschen Bundestag einziehen werde.
„Genauso wie der zukünftige amerikanische Präsident sein Land liebt, hat auch die AfD Deutschland im Herzen und tritt für ein friedliches Zusammenleben in einem Europa der Vaterländer ein“, heißt es in dem Statement des AfD-Kreisverbands. Insofern sei die Wahl Trumps „auch ein wichtiges Zeichen für die friedliche Verständigung mit dem wichtigen Partnerland Russland“. So habe auch Putin umgehend gratuliert und hoffe, dass es gelinge, die russisch-amerikanischen Beziehungen aus der Krise zu holen. Dies begrüße die AfD, „weil es auch für uns in Bayern gut wäre“.
Am Freitag, 18. November, lädt der AfD-Kreisverband zu einem Themenabend unter dem Motto „Mut zur Familie“ ins Gasthaus „Zum Hoiss“ in Scheyern. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Als Referenten zu den Themen Familie, Kinder, Frühsexualisierung und Mittelstand werden der Ankündigung zufolge Katrin Ebner-Steiner vom bayerischen AfD-Landesvorstand sowie Hans-Jörg Müller, Vorsitzender des AfD-Mittelstandsforums, sprechen. Nach den Vorträgen bestehe für alle Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Eine lebhafte Diskussion sei „ausdrücklich gewünscht“.