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Traurige Duplizität der Ereignisse in Allershausen und Denkendorf

(ty) Ein 44-jähriger Ingolstädter wollte gestern Nachmittag mit seinem Pkw in Allershausen auf die Autobahn A9 in Richtung Norden auffahren, als es krachte. Ein Unfall kann schon mal passieren, doch zum Verhängnis wurden dem Mann zwei weitere Fakten: Er hat keinen Führerschein und war zudem alkoholisiert. Den Schanzer erwarten nun Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Beim Abbiegen auf die A9 hatte er nach Angaben der Polizei den Pkw einer 60-Jährigen aus dem westlichen Landkreis Freising übersehen, woraufhin es zum Zusammenstoß der beiden Autos kam. Verletzt wurde zum Glück niemand, der Sachschaden summiert sich aber auf stolze 7000 Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme kam dann ans Licht, dass der 44-Jährige keinen Führerschein hat und zudem alkoholisiert war. Ein Test ergab 0,4 Promille, weshalb eine Blutentnahme folgte.

 

Ein ähnlicher Fall ereignete sich gestern gegen 20.45 Uhr in Denkendorf, wo ein betrunkener 21-jähriger Pole mit dem Pkw eines Freundes im Kreisverkehr die Kontrolle verlor und nach rechts in den Graben rauschte. Nachdem die – von der zufällig vorbeifahrenden Feuerwehr alarmierten – Polizisten erheblichen Alkoholgeruch bei dem 21-Jährigen festgestellt hatten, wurde eine Blutentnahme angeordnet.

Der Führerschein des jungen Unfall-Fahrers konnte von den Gesetzeshütern indes nicht sichergestellt werden – er hat nämlich gar keinen. Den Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige, weil er betrunken und ohne Führerschein am Steuer saß. Auch seinem Freund blüht eine Anzeige: Er hatte den 21-Jährigen fahren lassen, obwohl er laut Polizei wusste, dass dieser keinen Führerschein besitzt.  


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