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Im Rahmen einer konzertierten Aktion wurden zahlreiche Pkw-Insassen unter die Lupe genommen sowie mehrere Bahnhöfe kontrolliert

(ty) Am Freitagabend hat die Polizeiinspektion Geisenfeld mit Unterstützungskräften aus Ingolstadt an mehreren Stellen im Zuständigkeitsbereich groß Angelegte Kontrollen durchgeführt. „Das Fahndungsziel waren primär Einbrecher“, wie ein Sprecher heute mitteilte. Nach einem Fahndungsraster seien Fahrzeuge angehalten sowie deren Insassen und die Autos selbst kontrolliert und überprüft worden.

 

Insgesamt wurden zwischen 17 und 22 Uhr mehr als 260 Personen und über 160 Fahrzeuge unter die Lupe genommen. Zugleich wurde auch Präventionsmaterial an die Insassen verteilt. An der Aktion beteiligte sich auch die Bundespolizei, die zeitgleich die Bahnhöfe in Baar-Ebenhausen, Münchsmünster, Ernsgaden und Rockolding  überprüfte.

 

Während bei den Kontrollen zwar keine Einbrecher erwischt wurden, ging den Gesetzeshütern ein bulgarischer Kleintransporter ins Netz, der mit 23 neuwertigen Bohrmaschinen beladen war. Einen  Eigentumsnachweis für die Geräte konnte der Fahrer nach Angaben eines Polizei-Sprechers nicht erbringen, weshalb die Bohrmaschinen zunächst sichergestellt worden. Gestern seien sie dem Mann dann nach Vorlage der entsprechenden Rechnungen wieder ausgehändigt worden.

 

In Vohburg geriet ein 17-Jähriger aus einem Nachbarort mit seinem Mofa in die Kontrollstelle. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er alkoholisiert war und sein Gefährt technisch so verändert hatte, dass es etwa 60 km/h schnell fuhr. Zudem hatte der Teenager ein verbotenes Butterflymesser sowie ein nicht zugelassenes Elektroschockgerät bei sich. Den Jugendlichen erwarten nun gleich mehrere Anzeigen; lesen Sie dazu auch: Den Auto-Führerschein kann er sich wohl erst einmal abschminken


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