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17-Jähriger Mofa-Fahrer geriet in Vohburg in eine Polizeikontrolle, die ihm gleich mehrere Anzeigen einbrachte

(ty) Am Freitagabend hat die Polizeiinspektion Geisenfeld mit Unterstützungskräften aus Ingolstadt – wie berichtet – an mehreren Stellen im Zuständigkeitsbereich groß Angelegte Kontrollen durchgeführt (Großkontrolle im nördlichen Landkreis). „Das Fahndungsziel waren primär Einbrecher“, wie ein Sprecher heute mitteilte. Nach einem bestimmten Fahndungsraster seien Fahrzeuge angehalten sowie deren Insassen und die Autos selbst kontrolliert und überprüft worden. Insgesamt wurden zwischen 17 und 22 Uhr mehr als 260 Personen und über 160 Fahrzeuge unter die Lupe genommen. 

 

In Vohburg geriet dabei ein 17-Jähriger aus einem Nachbarort mit seinem Mofa in die Kontrollstelle – und hat jetzt jede Menge Ärger an der Backe. Bei seiner Überprüfung stellte sich nämlich den Angaben zufolge heraus, dass er alkoholisiert war und sein Gefährt technisch so verändert hatte, dass es etwa 60 km/h schnell fuhr. Zudem hatte der Teenager ein verbotenes Butterflymesser sowie ein nicht zugelassenes Elektroschock-Gerät bei sich.

 

Den Jugendlichen erwarten jetzt gleich mehrere Anzeigen. Zum einen, weil er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das aufgemotzte Mofa war, zum anderen weil das Gefährt damit nicht entsprechend versichert war. Nicht zuletzt werden ihm wegen der verbotenen Gegenstände auch Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Zudem hat sich der junge Mann wegen Trunkenheit im Verkehr zu verantworten. Der Autoführerschein dürfte damit für den 17-Jährigen in weite Ferne rücken.

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