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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

37-Jähriger auf offener Straße erschossen

(ty) Nach den Schüssen auf einen Mann gestern Abend in Ludwigsfeld fahndet die Polizei nach den unbekannten Tätern. Der Mann, auf den die Schüsse abgegeben worden sind, ist zwischenzeitlich seinen Verletzungen erlegen. Obwohl Anwohner, die die Schüsse gegen 18 Uhr wahrgenommen hatten, sofort Hilfe leisteten und der Rettungsdienst das Opfer unverzüglich mit einem Notarzt in ein Krankenhaus brachte, ist der Mann gestorben. Bei dem Opfer handelte es sich um einen in Neu-Ulm wohnhaften Mann im Alter von 37 Jahren.



Unmittelbar nach der Tat begann eine Fahndung nach den Tätern und dem von ihnen benutzten Fahrzeug. Auch wenn die offenen Maßnahmen derzeit sukzessive zurückgefahren werden, fahndet die Polizei weiterhin intensiv nach dem Fahrzeug und seinen Insassen. 
Derzeit lässt sich noch keine Aussage zu einem möglichen Tatmotiv treffen. Dafür verdichteten sich die Hinweise, dass sich Täter und Opfer kannten.


 

Wunderheilerin ergaunert 20 000 Euro

(ty) Eine Frau aus dem Bereich Kempten ging gestern einer dreisten Betrügerin auf den Leim. Im Kemptener Innenstadtbereich wurde sie von einer angeblichen Wunderheilerin angesprochen. Diese gab an, mittels besonderen Ritualen Unheil von ihr abwenden und ihr Vermögen vermehren zu können. Da sich noch eine weitere Frau dazugesellte, welche die wundersamen Fähigkeiten der Heilerin bestätigte, ließ sich das Opfer auf die Frauen ein. Während des Rituals wurde das Opfer von der Betrügerin jedoch so abgelenkt, dass ein Bargeldbetrag von 20 000 Euro, welchen die Frau zuvor besorgt hatte, in den Händen der Täterin verschwand. Erst Stunden später wurde der Frau bewusst, dass der Geldbetrag mit den Betrügerinnen zusammen verschwunden war.

 

Mann hetzt Hund auf Kinder



(ty) Gestern wurden drei sieben bis neun Jahre alte Kinder auf ihrem Nachhauseweg von der Schule in Kempten auf einen schwarzen Pkw aufmerksam, der ihnen offensichtlich folgte. Schließlich stiegen drei Männer aus und liefen den Kindern aus bislang unbekanntem Grund hinterher. Einer der Männer führte einen Hund mit sich, den er von der Leine ließ und mit den Worten „Fass“ in Richtung der Kinder trieb. Die Kinder konnten sich verstecken und blieben unverletzt. Die Männer waren allesamt dunkel gekleidet und trugen schwarze Mützen.

 

Technischer Defekt löst Großeinsatz aus

(ty) Offenbar aufgrund eines technischen Defekts ist heute Nachmittag in einer Firma in Großwallstadt (Kreis Miltenberg) eine Maschine heiß gelaufen. Der Brandmelder löste einen Großeinsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Inzwischen kann jedoch Entwarnung gegeben werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht.

Kurz vor 14 Uhr hatte ein Brandmelder in dem Firmenkomplex eines Kontaktlinsen-Herstellers am Industriering ausgelöst. Ursache war offenbar ein Defekt in einem Kühlkompressor, der zu einer Hitzeentwicklung führte.   Streifen der Polizeiinspektion Obernburg und ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren waren rasch vor Ort. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

Der unmittelbare Gefahrenbereich wurde geräumt. Zudem erfolgte eine Absperrung in einem Radius von etwa 200 Metern rund um das Firmengelände. Es handelte sich um reine Vorsichtsmaßnahmen. Nachdem firmeneigene Haustechniker das Problem in den Griff bekommen hatten und die Kühlung wieder planmäßig einsetzte, konnte gegen 16.30 Uhr Entwarnung gegeben werden.


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