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Gestern fand im Kreis Pfaffenhofen die erste Bildungskonferenz statt – Nächster Schritt sind konkrete Ziele

(ty) „Gemeinsam für die Bildungsregion Landkreis Pfaffenhofen“ – unter diesem Motto fand gestern die erste Bildungskonferenz des Landkreises im Kelten-Römer-Museum in Manching statt. Der Einladung von Landrat Martin Wolf (CSU) waren eine Vielzahl von Vertretern der Bildungseinrichtungen und Bildungsträger im Landkreis sowie Vertreter der Kammern und der Arbeitsagentur, Wirtschaftsvertreter, Kreisräte, Bürgermeister sowie interessierte Bürger gefolgt. Auch Nina Oppel, Koordinatorin für die Bildungsregionen in Oberbayern, und Heike Großkurth von der Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement haben die erste Bildungskonferenz des Landkreises begleitet.

„Mit der heutigen Veranstaltung knüpfen wir an die Bemühungen von zahlreichen Freiwilligen und Bildungsverantwortlichen an, welche aktiv die Bewerbung um das Qualitätssiegel ,Bildungsregion in Bayern’ mitgestaltet haben“, sagte Wolf. Dank ihres Engagements dürfe sich der Landkreis seit Januar dieses Jahres „Bildungsregion“ nennen und konnte ein Bildungsbüro initiieren. „Alle, die heute hier zusammenkommen, bringen verschiedene Erfahrungen und spezifisches Wissen mit. Davon werden wir profitieren und damit können wir unsere Zusammenarbeit auf konkrete Bedürfnisse und Problemlagen ausrichten.“

 

Auch Manchings Bürgermeister Herbert Nerb (FW) und der Leiter des Museums, Wolfgang David, begrüßten die Teilnehmer der Bildungskonferenz. Mit der Konferenz „konnte den Bildungsengagierten eine Plattform gegeben werden, um die intensive Zusammenarbeit für die Potenziale des Landkreises weiter voranzutreiben zu können“, heißt es aus dem Landratsamt. German Penzholz, Bildungskoordinator des Landkreises Ostallgäu, berichtete in seinem Vortrag über die Entwicklung der Bildungsregion Ostallgäu, über die Möglichkeiten und Grenzen des Bildungsmanagements sowie über gute und erfolgreiche Projektarbeit.

Anschließend wurden die Teilnehmer gebeten, sich in den drei Arbeitsgruppen näher auszutauschen. Die Themen lauteten dabei: „Übergänge von der Schule in das Berufsleben begleiten“, „Kein Talent darf verloren gehen“ und „Bildung als Grundlage für Integration“. Aus der Vielzahl der zusammengetragenen Aspekte und Ideen sollen nun Fachleute im Nachgang der Konferenz einige wenige als Bildungsziele für den Landkreis auswählen, teilte das Landratsamt mit.

 

„Gemeinsam mit den Bildungsakteuren des Landkreises wollen wir zeitnah bedarfsorientierte Maßnahmen umsetzen, um die festgelegten Ziele der Bildungsregion Landkreis Pfaffenhofen schnellstmöglich zu erfüllen“, sagte Jessica Biedron. Sie ist zuständig für das Bildungsmanagement am Landratsamt und war auch Organisatorin der gestrigen Bildungskonferenz. Welche Ziele für den Landkreis von den Fachleuten ausgewählt wurden, wird Anfang nächsten Jahres auf der Homepage des Landkreises bekanntgegeben. Das diene als Grundlage für die anschließende Bildungsberichterstattung. 

Eine solche Bildungskonferenz soll sich in regelmäßigen Abständen wiederholen, „um die Ziele des Landkreises flexibel auf die aktuellen Herausforderungen und sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen zu können“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt. Wer sich in einer Arbeitsgruppe engagieren möchte oder Fragen, Hinweise und Anregungen hat, kann sich an Jessica Biedron vom Bildungsbüro am Landratsamt Pfaffenhofen wenden. Sie ist telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 27 46 6 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.


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