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44-jähriger Pkw-Lenker ignorierte nicht nur die Signale der Polizei, sondern auch rote Ampeln – Schließlich leistete er dann auch noch Widerstand

(ty/zel) Jede Menge Ärger blüht einem 44-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen, der gestern Abend vor einer Polizei-Kontrolle geflüchtet ist, dabei zwei rote Ampeln ignoriert hat sowie letztlich – nachdem man seiner habhaft geworden war – wegen seines Widerstands gegen die Beamten auch noch zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Die Gesetzeshüter stellten bei dem Mann Alkoholgeruch fest – ob er betrunken war, wird aber erst das Ergebnis der vom Staatsanwalt angeordneten Blutentnahme zeigen. Einen Atem-Test hatte er nämlich verweigert. Hier der Fall im Detail.

Gegen 20.30 Uhr sah nach Angaben eines Pfaffenhofener Polizei-Sprechers eine Streifenbesatzung einen Pkw bei Uttenhofen auf dem kleinen Parallelweg zur Staatsstraße 2232 in Richtung Kreisstadt fahren. Obwohl von Seiten der Gesetzeshüter versucht worden sei, den Pkw-Lenker einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen, sei dieser weitergefahren. Und die Polizei ihm nach. 

„Die Streife fuhr mit Blaulicht, Martinshorn und Anhalte-Signal hinter dem Fahrzeug her“, so der Polizei-Sprecher. Dabei habe der 44-Jährige sowohl an der Kreuzung zur B 13 sowie dann auch an der Kreuzung von Anton-Schranz Straße und Staatsstraße 2045 jeweils die rote Ampel ignoriert und sei weitergefahren. Erst an einem Grundstück in Niederscheyern habe der Mann schließlich angehalten.

 

Bei der nun folgenden Kontrolle habe er sich „absolut unkooperativ“ gezeigt, „musste letztendlich zu Boden gebracht und gefesselt werden“. Da ein Atemalkoholtest von dem Mann verweigert worden war, habe die Staatsanwaltschaft die Durchführung einer Blutentnahme angeordnet. Das Ergebnis der Analyse steht noch aus. Gegen den 44-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen diverser Ordnungswidrigkeiten nach der Straßenverkehrsordnung ermittelt.


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