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Keine Weihnachtspause in der Eishockey-Bayernliga: EC Pfaffenhofen muss heute in Pegnitz ran und empfängt am Montag Landsberg 

(oex) Keine Pause gibt es für die Vereine der Eishockey-Bayernliga während der Weihnachtstage. Sowohl der heutige Freitag als auch der zweite Weihnachtsfeiertag sind reguläre Spieltage. So muss der EC Pfaffenhofen heute Abend (19.30 Uhr) beim EV Pegnitz antreten und empfängt dann am Montag (17.30 Uhr) den HC Landsberg zum Gastspiel an der Ilm. 

Während für die IceHogs der Zug in Richtung Zwischenrunde längst abgefahren ist, hat der EV Pegnitz durchaus noch Chancen, den begehrten achten Tabellenplatz zu erreichen. Zwar liegen die Oberfranken derzeit nur auf Rang elf, doch der Rückstand auf den achten Platz (Moosburg) beträgt gerade mal drei Punkte bei noch ausstehenden sechs Partien. Für Pegnitz spricht auf jeden Fall das leichtere Restprogramm im Vergleich zu den Konkurrenten. Um die Chance zu wahren, darf man sich allerdings gerade gegen den Tabellen-Vorletzten aus Pfaffenhofen im Heimspiel keinen Ausrutscher leisten.

 

Dementsprechend motiviert werden die Hausherren zur Sache gehen und setzen dabei auf die Treffsicherheit von Aleksandrs Kercs und Markus Schwindl. Rund die Hälfte der bisherigen Pegnitzer Treffer gehen auf das Konto der beiden Torjäger. Bereits 20 Mal hat Kercs getroffen, der Lette gehört damit zur Bayernligaspitze. Aber auch EVP-Urgestein Schwindl hat im zarten Alter von 41 Jahren noch nichts von seinem Torriecher eingebüßt und auch schon 14 Tore erzielt. Auf diese beiden werden die Pfaffenhofener ganz besonders achten müssen. 

Für das Team von IceHogs-Trainer Michael Dippold geht es in den restlichen Vorrundenspielen in erster Linie darum, für die am 20. Januar beginnende Abstiegsrunde die passenden Reihen zu finden und sich einzuspielen, nachdem inzwischen bis auf Philipp Hähl, Patrick Landstorfer, Karol Drienovsky und Michael Lackner alle Langzeitausfälle wieder an Bord sind. Ein Trend in die richtige Richtung war in den vergangenen Spielen bereits zu erkennen. Auch wenn die Partien letztendlich knapp verloren gingen, agierten die IceHogs zumeist auf Augenhöge mit dem Gegner.

 

Dies soll sich auch am zweiten Weihnachtsfeiertag fortsetzen, wenn der HC Landsberg mit den beiden Ex-IceHogs Andi Geisberger und Dennis Sturm in Pfaffenhofen zu Gast ist. Landsberg hat bei elf Punkten Vorsprung auf Platz neun und einem machbaren Restprogramm seinen Platz in der Zwischenrunde so gut wie sicher. Allerdings erwartet man sich in Landsberg angesichts des gut bestückten Kaders doch etwas mehr als den derzeitigen sechsten Rang. So dürfte die Mannschaft alles daran setzen, bis zum Ende der Vorrunde noch den einen oder anderen Rang noch nach oben zu klettern. 

Mit Spielern wie Marcel Juhasz (33 Scorerpunkte), Cody Freeman (31), Dennis Sturm (27) und Daniel Menge (25) verfügt Landsberg über enorme Offensivkraft. Vor allem bei Codyr Freeman, der schon heftig in der Kritik stand, scheint der Knoten geplatzt zu sein. In den letzten fünf Spielen hat der Kanadier elf Mal zugeschlagen. Im Hinspiel setzte es für die IceHogs eine herbe 1:11-Abfuhr gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga. Im Rückspiel wollen die Pfaffenhofener nun deutlich besser abschneiden, zumal der HCL zuletzt auswärts hin und wieder einige Probleme hatte.


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