Das fünf Monate alte Labradoodle-Weibchen ist in Ausbildung zum Blindenhund – Gestern Mittag bekam sie Angst vor einem Pferd und büxte ihrer künftigen Besitzerin aus – Seitdem fehlt von ihr jede Spur
Update: Suche mit Happy-End: Sunny ist wieder da!
(zel) Sunny ist erst fünf Monate alt und derzeit in der Ausbildung zum Blindenhund. Gestern Mittag ist es allerdings an der Weiberrast in Pfaffenhofen zu einem Zwischenfall gekommen, seither ist Sunny verschwunden. Unsere Zeitung erreichte jetzt die Bitte, einen Aufruf zu starten und mitzuhelfen, damit das Hunde-Weibchen möglichst schnell wieder gefunden wird. Wer hat Sunny gesehen?
Die Weihnachtstage sollte Sunny zum gegenseitigen Kennenlernen bei der blinden Frau aus Pfaffenhofen verbringen, die er nach seiner Ausbildung begleiten und führen soll. Wie Eva Rehm, die Besitzerin der Blindenhund-Schule, unserer Zeitung schildert, ist dann gestern Mittag Folgendes passiert. Die blinde Frau, ihr nicht blinder Mann, der bisherige Blindenhund sowie Sunny waren in der Nähe der Pfaffenhofener Tierherberge an der Weiberrast spazieren. Laut Rehm kam dann eine Reiterin des Weges und Sunny kriegte es offenbar mit der Angst zu tun. Sie sei aus ihrem Halsband geschlüpft und davongerannt.
Seit gestern Mittag, 25. Dezember, fehlt also nun von Sunny jede Spur. Alle bisherigen Such-Aktionen sind ohne Erfolg geblieben. Sowohl die Pfaffenhofener Polizei als auch die Jäger aus der Umgebung und die Mitarbeiter der Tierherberge sind informiert. Die Suche nach Sunny läuft, teilte uns Eva Rehm heute gegen 10 Uhr per Handy mit, während sie selbst gerade im Wald unterwegs war, um nach dem ausgebüxten Vierbeiner zu suchen.
Sunny ist ein fünf Monate alter, creme-farbener „Labradoodle“ – das ist eine Kreuzung aus Labrador-Retriever und Großpudel. Bei den hier gezeigten Fotos handelt es sich um Original-Fotos, die uns Eva Rehm zur Verfügung gestellt hat. Wer Sunny gesehen hat oder weiß, wo sie sich aufhalten könnte, wird gebeten, sich bei Eva Rahm unter der Handy-Nummer 01 72 – 8 56 22 26 zu melden.
